An der deutschen Börse notiert das Wertpapier von Gerresheimer (Gerresheimer-Aktie) zur Stunde etwas leichter. Der jüngste Kurs betrug 95,15 Euro.
Die Aktie von Gerresheimer verzeichnet aktuell ein Minus von 2,91 Prozent. Sie hat sich um 2,85 Euro gegenüber dem Schlusskurs vom Vortag verschlechtert. Anleger zahlen an der Börse derzeit 95,15 Euro für das Papier. Im Vergleich mit dem Gesamtmarkt steht die Gerresheimer-Aktie dennoch besser da. Der MDAX (MDAX) liegt gegenwärtig sogar um 3,15 Prozent im Minus gegenüber der Schlussnotierung vom Vortag. Er kommt auf 26.647 Punkte. Der heutige Kurs von Gerresheimer ist längst nicht der niedrigste in der Börsengeschichte des Anteilsscheins. Genau 67,84 Euro weniger wert war das Wertpapier am 24. November 2010.
Der Gerresheimer Konzern ist ein international führender Anbieter von hochwertigen Verpackungs- und Systemlösungen aus Glas und Kunststoff. Der wichtigste Absatzmarkt des Unternehmens ist die Pharma- und Medizinindustrie weltweit. Auf Basis eigener Entwicklungen und modernster Produktionstechnologien bietet Gerresheimer zum einen pharmazeutische Primärverpackungen und Drug Delivery-Systeme an, zum anderen Diagnostiksysteme und das komplette Spektrum an Glasprodukten für die Life Science Forschung. Bei einem Umsatz von 1,39 Mrd. Euro erwirtschaftete Gerresheimer zuletzt einen Jahresüberschuss von 80,8 Mio. Euro. Investoren warten jetzt auf den 13. Oktober 2020. An diesem Tag will die Gesellschaft neue Geschäftszahlen vorlegen.
Um die Gunst der Kunden buhlt Gerresheimer in Konkurrenz zu anderen Unternehmen. So liegt etwa auch die Aktie von Krones (Krones-Aktie) zur Stunde im Minus. Krones verbilligte sich um 5,39 Prozent. Dagegen war das Papier von Konkurrent Asahi Glass (Asahi Glass-Aktie) durchaus gefragt. Preisanstieg bei Asahi Glass: 0,81 Prozent.
Der Anteilsschein von Gerresheimer wurde erst kürzlich einer Analyse unterzogen.
Die US-Investmentbank Goldman Sachs hat das Kursziel für Gerresheimer von 90 auf 106 Euro angehoben und die Einstufung auf "Buy" belassen. Damit reflektiere sie die verbesserten Wachstumsaussichten im Kerngeschäft des Spezialverpackungsherstellers, schrieb Analystin Veronika Dubajova in einer am Mittwoch vorliegenden Studie. Sie passte daraufhin ihren Bewertungsmultiplikator nach oben an.
Dieser Artikel wurde von ARIVA.DE mithilfe von Unternehmensinformationen von Finance Base und Aktienanalysen von dpa-AFX standardisiert erstellt. Informationen zur Offenlegungspflicht bei Interessenkonflikten im Sinne von § 34 b WpHG für das genannte Analysten-Haus finden Sie hier.
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