Die Gerresheimer-Aktie (Gerresheimer-Aktie) notiert heute etwas leichter. Zuletzt zahlten Investoren für das Papier 57,40 Euro.
Am deutschen Aktienmarkt hat sich heute das Wertpapier von Gerresheimer zwischenzeitlich um 1,03 Prozent verbilligt. Der Kurs des Wertpapiers verbilligte sich um 60 Cent. Aktuell zahlen Anleger am Aktienmarkt für das Wertpapier 57,40 Euro. Die Aktie von Gerresheimer steht somit schlechter da als der Gesamtmarkt, gemessen am MDAX (MDAX). Der MDAX notiert gegenwärtig bei 23.504 Punkten. Das entspricht einem Plus von 1,28 Prozent gegenüber der letzten Notierung des vorigen Handelstages. Den bisher niedrigsten Kurs verzeichnete der Anteilsschein von Gerresheimer am 30. März 2009. Seinerzeit kostete die Aktie 13,02 Euro, also 44,38 Euro weniger als zur Stunde.
Der Gerresheimer Konzern ist ein international führender Anbieter von hochwertigen Verpackungs- und Systemlösungen aus Glas und Kunststoff. Der wichtigste Absatzmarkt des Unternehmens ist die Pharma- und Medizinindustrie weltweit. Auf Basis eigener Entwicklungen und modernster Produktionstechnologien bietet Gerresheimer zum einen pharmazeutische Primärverpackungen und Drug Delivery-Systeme an, zum anderen Diagnostiksysteme und das komplette Spektrum an Glasprodukten für die Life Science Forschung. Gerresheimer setzte im vergangenen Geschäftsjahr Waren und Dienstleistungen im Wert von 1,35 Mrd. Euro um. Das Unternehmen machte dabei unter dem Strich einen Gewinn von 101 Mio. Euro. Investoren warten jetzt auf den 14. Februar 2019. An diesem Tag will die Gesellschaft neue Geschäftszahlen vorlegen.
Gerresheimer steht auf dem Markt in Konkurrenz zu mehreren Unternehmen. Im Gegensatz zur Aktie von Gerresheimer verteuerte sich das Papier von Asahi Glass (Asahi Glass-Aktie) zuletzt um 2,76 Prozent. Und auch bei dem Anteilschein von Krones (Krones-Aktie) griffen Investoren zu. Der Kurs von Krones (Krones-Aktie) kletterte um 0,75 Prozent.
Die Gerresheimer-Aktie wird von mehreren Analysten beobachtet.
Die US-Investmentbank Goldman Sachs hat das Kursziel für Gerresheimer vor Jahreszahlen von 70 auf 65 Euro gesenkt und die Einstufung auf "Neutral" belassen. Der Spezialverpackungshersteller dürfte in den kommenden zwölf bis 24 Monaten zwar seinen Umsatz aus eigener Kraft steigern, schrieb Analystin Veronika Dubajova in einer am Montag vorliegenden Studie. Ihre operativen Ergebnisschätzungen (Ebitda) für die Jahre 2020 bis 2022 lägen indes unter den Konsensprognosen.
Die Schweizer Bank Credit Suisse (CS) hat das Kursziel für Gerresheimer vor Zahlen von 88 auf 82 Euro gesenkt und die Einstufung auf "Outperform" belassen. Er habe seine Schätzungen für 2019 und 2020 für den Gewinn je Aktie um rund 2 Prozent gesenkt, schrieb Analyst Christoph Gretler in einer am Dienstag vorliegenden Studie. Er sehe in Gerresheimer aber unverändert eine gute Anlagemöglichkeit, da er unter anderem mit einem deutlichen Anstieg des organischen Wachstums rechnet.
Dieser Artikel wurde von ARIVA.DE mithilfe von Unternehmensinformationen von Finance Base und Aktienanalysen von dpa-AFX standardisiert erstellt. Informationen zur Offenlegungspflicht bei Interessenkonflikten im Sinne von § 34 b WpHG für die genannten Analysten-Häuser finden Sie hier.
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