Aktie von Gerresheimer büßt 0,25 Prozent ein

Im Minus liegt gegenwärtig das Wertpapier von Gerresheimer (Gerresheimer-Aktie). Der jüngste Kurs betrug 79,55 Euro.

Heute hat sich im deutschen Wertpapierhandel das Wertpapier von Gerresheimer zwischenzeitlich um 0,25 Prozent verbilligt. Der Kurs des Wertpapiers sank um 20 Cent. Bewertet wird die Aktie aktuell an der Börse mit 79,55 Euro. Die Gerresheimer-Aktie hat sich aufgrund dieser Entwicklung heute denoch bislang besser entwickelt als der Gesamtmarkt, gemessen am MDAX (MDAX ). Dieser notiert bei 34.577 Punkten. Der MDAX liegt derzeit damit um 1,14 Prozent im Minus. Ein neues Allzeittief müssen Inhaber von dem Anteilsschein von Gerresheimer noch nicht fürchten: Den bisherigen Tiefststand von 31,89 Euro erreichte das Wertpapier am 11. April 2012.

Das Unternehmen Gerresheimer

Der Gerresheimer Konzern ist ein international führender Anbieter von hochwertigen Verpackungs- und Systemlösungen aus Glas und Kunststoff. Der wichtigste Absatzmarkt des Unternehmens ist die Pharma- und Medizinindustrie weltweit. Auf Basis eigener Entwicklungen und modernster Produktionstechnologien bietet Gerresheimer zum einen pharmazeutische Primärverpackungen und Drug Delivery-Systeme an, zum anderen Diagnostiksysteme und das komplette Spektrum an Glasprodukten für die Life Science Forschung. Der nächste Blick in die Geschäftsbücher ist für den 17. Februar 2022 geplant.

So schlagen sich die Aktien der Wettbewerber

Auch einige Konkurrenten von Gerresheimer sind börsennotiert. So liegt beispielsweise das Papier von Krones (Krones-Aktie) zur Stunde im Minus. Krones verbilligte sich um 0,00 Prozent. Kaum Bewegung dagegen bei der Aktie von Konkurrent Asahi Glass (Asahi Glass-Aktie). Der Kurs von Krones verharrt nahezu unverändert auf Vortagsniveau.

So sehen Analysten die Gerresheimer-Aktie

Der Anteilsschein von Gerresheimer wurde erst kürzlich einer Analyse unterzogen.

Die US-Bank JPMorgan hat die Einstufung für Gerresheimer auf "Neutral" mit einem Kursziel von 86,20 Euro belassen. Generell dürften Unternehmen aus dem europäischen Medizintechniksektor angesichts pandemiebedingter Lieferkettenunterbrechungen mit ihren Ausblicken für 2022 vorsichtig sein, schrieb Analyst David Adlington in einer am Dienstag vorliegenden Branchenstudie. Dies sei aber keine Überraschung. Bei Gerresheimer wartet er erst einmal auf Nachweise für nachhaltiges Wachstum und Cashflow-Verbesserungen.

Dieser Artikel wurde von ARIVA.DE mithilfe von Unternehmensinformationen von Finance Base und Aktienanalysen von dpa-AFX standardisiert erstellt. Informationen zur Offenlegungspflicht bei Interessenkonflikten im Sinne von § 34 b WpHG für das genannte Analysten-Haus finden Sie hier.