Im Minus liegt aktuell der Anteilsschein von Fresenius (Fresenius-Aktie). Das Papier kostete zuletzt 44,25 Euro.
Ein Verlust von 0,41 Prozent steht gegenwärtig für die Fresenius-Aktie zu Buche. Die Aktie verbilligte sich um 18 Cent. Das Wertpapier von Fresenius kostet derzeit 44,25 Euro. Zieht man den DAX (DAX) als Benchmark hinzu, dann liegt die Aktie von Fresenius hinten. Der DAX kommt mit einem Punktestand von 12.500 Punkten derzeit auf ein Plus von 0,10 Prozent gegenüber der letzten Notierung des vorigen Handelstages. Am Donnerstag ist der Anteilsschein von Fresenius zum Preis von 44,25 Euro in den Handel gestartet. Das bisherige Tageshoch des Anteilsscheins liegt bei 44,77 Euro. Den bisher niedrigsten Kurs verzeichnete die Fresenius-Aktie am 1. Juni 2010. Seinerzeit kostete das Wertpapier 16,84 Euro, also 27,41 Euro weniger als zur Stunde.
Die Fresenius SE ist ein international tätiger Gesundheitskonzern, der Produkte und Dienstleistungen für Krankenhäuser, die ambulante medizinische Versorgung von Patienten und die Dialyse anbietet. Weitere Arbeitsfelder sind das Krankenhausträgergeschäft sowie Engineering- und Dienstleistungen für verschiedene Gesundheitseinrichtungen. Zum Fresenius-Konzern gehören vier Unternehmen, die weltweit eigenverantwortlich wirtschaften und handeln: Fresenius Medical Care, Fresenius Kabi, Fresenius Helios und Fresenius Vamed. Im vergangenen Geschäftsjahr erwirtschaftete Fresenius unter dem Strich einen Gewinn von 1,88 Mrd. Euro. Der Umsatz belief sich auf 35,4 Mrd. Euro. Neue Geschäftszahlen werden für den 30. Juli 2020 erwartet.
Fresenius steht auf dem Markt in Konkurrenz zu einigen Unternehmen. Das Papier von Carl Zeiss Meditec (Carl Zeiss Meditec-Aktie) verlor zuletzt um 2,42 Prozent an Wert. Bei der Baxter-Aktie (Baxter-Aktie) sieht es nicht ganz so schlecht aus. Der Kurs von Baxter blieb nahezu unverändert.
Das Wertpapier von Fresenius wurde erst kürzlich einer Analyse unterzogen.
Die britische Investmentbank Barclays hat das Kursziel für Fresenius nach Zahlen von 51 auf 53 Euro angehoben und die Einstufung auf "Equal Weight" belassen. Trotz des solide verlaufenen ersten Quartals bleibe er mit Blick auf die Aktie des Medizinkonzerns an der Seitenlinie, schrieb Analyst Hassan Al-Wakeel in einer am Dienstag vorliegenden Studie. Angesichts der starken Geschäftsentwicklung der Dialysetochter FMC habe er jedoch seine Schätzungen hochgesetzt.
Dieser Artikel wurde von ARIVA.DE mithilfe von Unternehmensinformationen von Finance Base und Aktienanalysen von dpa-AFX standardisiert erstellt. Informationen zur Offenlegungspflicht bei Interessenkonflikten im Sinne von § 34 b WpHG für das genannte Analysten-Haus finden Sie hier.
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