Im deutschen Wertpapierhandel notiert das Wertpapier von Evotec (Evotec-Aktie) zur Stunde ein wenig fester. Das Papier notiert gegenwärtig bei 22,69 Euro.
Heute hat sich am deutschen Aktienmarkt der Anteilsschein von Evotec zwischenzeitlich um 2,35 Prozent verteuert. Der Kurs des Wertpapiers legte um 52 Cent zu. Für die Aktie liegt der Preis aktuell bei 22,69 Euro. Zieht man den MDAX (MDAX) als Benchmark hinzu, dann liegt die Evotec-Aktie vorn. Der MDAX kommt mit einem Punktestand von 27.378 Punkten derzeit auf ein Plus von 0,24 Prozent gegenüber der letzten Notierung des vorigen Handelstages. Das Wertpapier von Evotec ist gegenwärtig noch 4,60 Euro – das sind 20,27 Prozent – von seinem Allzeithoch entfernt.
Die Evotec SE zählt zu den weltweit führenden Wirkstoffforschungs- und-entwicklungsunternehmen. Die Firma ist auf Neurowissenschaften, Schmerz, Stoffwechsel- und Entzündungskrankheiten sowie Onkologie spezialisiert. Das Kerngeschäft bildet die Wirkstoffforschung, die in Kooperation mit Partnerunternehmen aus der Pharma- und Biotechnologieindustrie realisiert wird. Zuletzt hat Evotec einen Jahresüberschuss von 38,1 Mio. Euro in den Büchern stehen. Die Gesellschaft hatte Waren und Dienstleistungen im Wert von 446 Mio. Euro umgesetzt. Am 12. November 2020 lässt sich Evotec erneut in die Bücher schauen. Dann werden die neuesten Geschäftszahlen veröffentlicht.
Evotec steht auf dem Markt in Konkurrenz zu einigen Konzernen. Dazu gehört beispielsweise aap Implantate (aap Implantate-Aktie). Der Titel des Unternehmens liegt derzeit mit 4,75 Prozent im Plus. Auch Konkurrent 4basebio (4basebio-Aktie) verteuerte sich, zur Stunde steht bei der 4basebio-Aktie ein Wertanstieg von 0,97 Prozent auf der Kurstafel in Frankfurt.
Die Aktie von Evotec wurde erst kürzlich einer Analyse unterzogen.
Die Baader Bank hat die Einstufung für Evotec anlässlich einer erweiterten strategischen Allianz mit Novo Nordisk auf "Add" mit einem Kursziel von 28 Euro belassen. Die nun vereinbarte Kooperation mit dem Insulinhersteller bei der Entwicklung von Therapien gegen chronische Nierenerkrankungen erweitere die erfolgreiche Beziehung des Hamburger Wirkstoffforschers mit den Dänen, schrieb Analyst Bruno Bulic in einer am Dienstag vorliegenden Studie. Das Marktvolumen der Medikamente gegen chronische Nierenerkrankungen habe sich 2018 auf knapp 13 Milliarden Dollar belaufen und könne bis 2026 auf knapp 16 Milliarden steigen.
Dieser Artikel wurde von ARIVA.DE mithilfe von Unternehmensinformationen von Finance Base und Aktienanalysen von dpa-AFX standardisiert erstellt. Informationen zur Offenlegungspflicht bei Interessenkonflikten im Sinne von § 34 b WpHG für das genannte Analysten-Haus finden Sie hier.
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