Zu den auffälligsten Papieren am deutschen Aktienmarkt gehört heute die Aktie von BMW (Stammaktie). Das Papier verzeichnet gegenwärtig einen Kursrückgang von 3,78 Prozent. Es hat sich um 2,64 Euro gegenüber dem letzten festgestellten Kurs des vorigen Handelstages verbilligt und kostet nunmehr nur noch 67,18 Euro. Im Vergleich mit dem Gesamtmarkt zeigt sich, wie schlecht die Performance von BMW zur Stunde ist. Der DAX (DAX) liegt derzeit um 0,69 Prozent im Minus gegenüber der Schlussnotierung vom Vortag und kommt auf 19.229 Punkte. Ein neues Allzeittief müssen Inhaber von der BMW-Aktie noch nicht fürchten: Den bisherigen Tiefststand von 10,98 Euro erreichte das Wertpapier am 24. März 1995.
Zuletzt hat BMW einen Jahresüberschuss von 11,29 Mrd. € in den Büchern stehen. Der Konzern hatte Waren und Dienstleistungen im Wert von 155,50 Mrd. € umgesetzt.
BMW | Peugeot | Mercedes-Benz Group | Porsche Automobil | Volkswagen | ||
Kurs | 67,18 | - | 52,35 € | 36,93 € | 84,08 € | |
Performance | 3,78 | 0,00% | -2,64% | -2,02% | -1,98% | |
Marktkap. | 38,2 Mrd. € | - | 55,0 Mrd. € | 5,65 Mrd. € | 17,3 Mrd. € |
Das Wertpapier von BMW wird von mehreren Analysten beobachtet.
Die DZ Bank hat den fairen Wert für die Aktie von BMW von 85 auf 81 Euro gesenkt, aber die Einstufung auf "Kaufen" belassen. Der Autobauer habe mit seiner Geschäftsentwicklung im dritten Quartal die Erwartungen nur bedingt erfüllen können, schrieb Analyst Michael Punzet in einer am Donnerstag vorliegenden Studie. Er reduzierte seine operativen Annahmen mit Blick auf die Marktentwicklung in Europa und China für 2024 sowie die Folgejahre.
Deutsche Bank Research hat das Kursziel für BMW von 90 auf 95 Euro angehoben und die Einstufung auf "Buy" belassen. Er habe bereits niedrige Erwartungen an die jüngsten Quartalszahlen gehabt, schrieb Analyst Tim Rokossa in einer am Donnerstag vorliegenden Studie. Auf den ersten Blick habe der Autobauer zwar im Kerngeschäft sogar diese verfehlt. Es gebe aber auch positive Aspekte wie die Bestätigung des Unternehmens, dass das Problem mit fehlerhaften Bremsen bis Jahresende gelöst sein könnte. Ermutigend sei auch das angekündigte, weitere Aktienrückkaufprogramm.
Dieser Artikel wurde von ARIVA.DE mithilfe von Unternehmensinformationen von Finance Base und Aktienanalysen von dpa-AFX erstellt. Informationen zur Offenlegungspflicht bei Interessenkonflikten im Sinne von § 34 b WpHG für die genannten Analysten-Häuser finden Sie hier.
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