Aktie von Bertrandt büßt 2,78 Prozent ein

Das Wertpapier von Bertrandt (Bertrandt-Aktie) notiert am Mittwoch etwas leichter. Der jüngste Kurs betrug 29,70 Euro.

Am Aktienmarkt liegt das Wertpapier von Bertrandt derzeit im Minus. Das Papier verbilligte sich um 85 Cent. Das Wertpapier notierte zuletzt bei 29,70 Euro. Die Bertrandt-Aktie hat sich somit heute bislang schlechter entwickelt als der Gesamtmarkt, gemessen am SDAX (SDAX). Dieser notiert bei 8.917 Punkten. Der SDAX liegt zur Stunde damit um 0,02 Prozent im Minus. Den bisher niedrigsten Kurs verzeichnete der Anteilsschein von Bertrandt am 22. März 2010. Seinerzeit kostete die Aktie lediglich 22,27 Euro, also 7,43 Euro weniger als gegenwärtig.

Das Unternehmen Bertrandt

Als einer der führenden Engineering-Partner in Europa erarbeitet Bertrandt an weltweit 52 Standorten maßgeschneiderte Lösungen. Das Leistungsspektrum in der Automobilindustrie reicht dabei von der Entwicklung einzelner Komponenten über komplexe Module und Systeme bis hin zu Derivaten mit umfassenden, an die Entwicklung angrenzenden Dienstleistungen. Zu den Kunden zählen nahezu alle europäischen Hersteller sowie bedeutende Systemlieferanten. Zuletzt hat Bertrandt einen Jahresüberschuss von 39,0 Mio. Euro in den Büchern stehen. Die Gesellschaft hatte Waren und Dienstleistungen im Wert von 1,06 Mrd. Euro umgesetzt. Investoren warten jetzt auf den 28. Mai 2020. An diesem Tag will der Konzern neue Geschäftszahlen vorlegen.

So steht's um die Konkurrenz

So sehen Experten die Bertrandt-Aktie

Die Aktie von Bertrandt wird von mehreren Analysten beobachtet.

Die Privatbank Hauck & Aufhäuser hat Bertrandt von "Hold" auf "Buy" hochgestuft, das Kursziel aber von 55 auf 34 Euro gesenkt. Die Papiere des Ingenieursdienstleisters seien ein Reboundkandidat, schrieb Analyst Christian Glowa in einer am Dienstag vorliegenden Studie. Aus der Krise könnte das Unternehmen um so stärker zurückkehren.

Das Analysehaus Warburg Research hat das Kursziel für Bertrandt von 52 auf 30 Euro gesenkt, die Einstufung aber auf "Hold" belassen. Dies schrieb Analyst Marc-Rene Tonn in einer am Montag vorliegenden Studie anlässlich der wegen der Corona-Krise gestrichenen Jahresziele des Unternehmens. Der Ingenieursdienstleister sei finanziell aber solide aufgestellt.

Dieser Artikel wurde von ARIVA.DE mithilfe von Unternehmensinformationen von Finance Base und Aktienanalysen von dpa-AFX standardisiert erstellt. Informationen zur Offenlegungspflicht bei Interessenkonflikten im Sinne von § 34 b WpHG für die genannten Analysten-Häuser finden Sie hier.