Im US-amerikanischen Wertpapierhandel ist das Wertpapier von Amazon (Amazon-Aktie) gegenwärtig unauffällig. Das Papier kostete zuletzt 1.736,4 Euro.
Der Kurs der Aktie von Amazon zeigt sich derzeit kaum verändert im Vergleich zu der letzten Notierung des vorigen Handelstages. Zur Stunde steht nur ein Minus von 0,25 Prozent an der Kurstafel. Das entspricht einer Verbilligung um 4,40 Euro. Der Preis für die Aktie liegt aktuell bei 1.736,4 Euro. Von seinem Allzeithoch ist das Wertpapier von Amazon gegenwärtig ein Stück entfernt. Am 20. Februar 2020 ging das Wertpapier zu einem Preis von 2.025 Euro aus dem Handel – das sind 16,62 Prozent mehr als der aktuelle Kurs.
Amazon.com ist ein international führender Online-Versandhändler. Bei Amazon finden Käufer neue und gebrauchte Waren aus beinahe allen Bereichen der Konsumgüterindustrie. Bücher, Musik, DVDs, Elektronikprodukte, Fotos, Digitale Downloads, Software, PC- und Videospiele werden ebenso angeboten wie Geräte für Küche, Haus und Garten, Spielwaren, Sport- und Freizeitartikel, Schuhe und Schmuck, Gesundheits- und Kosmetikprodukte, Kleidung, Autos, Lebensmittel und Zeitschriften. Zuletzt hat Amazon einen Jahresüberschuss von 11,6 Mrd. US-Dollar in den Büchern stehen. Der Konzern hatte Waren und Dienstleistungen im Wert von 281 Mrd. US-Dollar umgesetzt.
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Der Anteilsschein von Amazon wird von mehreren Analysten beobachtet.
Das Analysehaus Jefferies hat die Einstufung für Amazon auf "Buy" mit einem Kursziel von 2300 US-Dollar belassen. Der Virusausbruch bringe Rückenwind für den Online-Händler, schrieb Analyst Brent Thill in einer am Mittwoch vorliegenden Studie. Allerdings gerate dieser nun auch an die Belastungsgrenze. Ein schneller Ausbau der Infrastruktur werde wohl die Profitabilität beeinträchtigen.
Die DZ Bank hat den fairen Wert je Amazon-Aktie von 2450 auf 2200 US-Dollar gesenkt, aber die Einstufung auf "Kaufen" belassen. Die Corona-Pandemie und der damit einhergehend starke Anstieg der Online-Bestellungen zwinge Amazon zu Maßnahmen, welche die Ertragskraft zunächst belasteten, schrieb Analyst Ingo Wermann in einer am Montag vorliegenden Studie. Er habe deshalb die Gewinnschätzungen vor allem für 2020 gesenkt und zudem die erhöhte Unsicherheit berücksichtigt. Die langfristigen Perspektiven für das Cloudgeschäft (AWS) und die Online-Werbung seien aber hervorragend.
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