Im Wertpapierhandel notiert die Airbus-Aktie (Airbus-Aktie) derzeit etwas leichter. Der jüngste Kurs betrug 54,74 Euro.
Für die Aktie von Airbus steht gegenwärtig ein Verlust von 0,55 Prozent zu Buche. Die Aktie verbilligte sich um 30 Cent. Aktuell kostet das Wertpapier 54,74 Euro. Gegenüber dem MDAX (MDAX) liegt der Anteilsschein von Airbus damit im Hintertreffen. Der MDAX kommt derzeit nämlich auf 24.414 Punkte. Das entspricht einem Minus von 0,27 Prozent. Ein neues Allzeittief müssen Inhaber von der Airbus-Aktie noch nicht fürchten: Den bisherigen Tiefststand von 15,08 Euro erreichte das Papier am 25. Mai 2010.
Airbus SE (ehemals EADS) ist ein europäischer Konzern, der aus der Fusion der deutschen DaimlerChrysler Aerospace AG, der französischen Aerospatiale Matra und der spanischen CASA entstanden ist. Die Airbus Group gilt als Europas größtes Luft- und Raumfahrtunternehmen sowie als einer der größten Rüstungskonzerne weltweit. Das Unternehmen ist in der zivilen Luftfahrt, im Bereich der Verteidigungstechnologie, beim Bau von Hubschraubern, in der Raumfahrt, bei der Konstruktion und Fertigung von Transport- und Kampfflugzeugen sowie den dazugehörigen Dienstleistungen tätig. Das vergangene Geschäftsjahr verlief für Airbus wenig erfolgreich. Bei einem Umsatz von 70,5 Mrd. Euro musste die Gesellschaft einen Jahresfehlbetrag von 1,36 Mrd. Euro hinnehmen. Neueste Geschäftszahlen will Airbus am 30. Juli 2020 bekannt geben.
Airbus | Boeing | Cobham | Saab AB | |||
Kurs | 54,74 | 121,96 € | 2,35 $ | 19,80 € | ||
Performance | 0,55 | +0,63% | 0,00% | -0,15% | ||
Marktkap. | 42,8 Mrd. € | 68,6 Mrd. € | 5,62 Mrd. $ | 2,64 Mrd. € |
Die Airbus-Aktie wurde erst kürzlich einer Analyse unterzogen.
Das Analysehaus Jefferies hat die Einstufung für Airbus auf "Buy" mit einem Kursziel von 80 Euro belassen. Auch wenn es angesichts der Luftfahrtkrise der Griff nach einem Strohhalm sei, so könnten doch die Staatshilfen für Air-France KLM und die Lufthansa auch positiv für den Flugzeugbauer Airbus sein, schrieb Analyst Sandy Morris in einer am Donnerstag vorliegenden Studie. So könnten die Staaten aus Umweltgründen bei der Flugzeugbeschaffung mitreden und auf den Ersatz von Modellen mit hohen Kerosinverbrauch durch verbrauchsärmere Maschinen drängen. Das wäre dann eine Art Abwrackprämie, die Airbus ein Stück weit helfen könnte.
Dieser Artikel wurde von ARIVA.DE mithilfe von Unternehmensinformationen von Finance Base und Aktienanalysen von dpa-AFX standardisiert erstellt. Informationen zur Offenlegungspflicht bei Interessenkonflikten im Sinne von § 34 b WpHG für das genannte Analysten-Haus finden Sie hier.
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