Analystin Nicole Winter von der Berenberg Bank wies in der vergangenen Woche darauf hin, dass SFC Energy (SFC Energy Aktie) rund 7,5 Prozent des Umsatzes im Verteidigungsgeschäft erziele. Zudem habe das Unternehmen im vergangenen Jahr ein Standbein in den USA errichtet, um dort auch das Verteidigungsgeschäft voranzutreiben.
Analyst Karsten von Blumenthal vom Investmenthaus First Berlin sieht in SFC Energy einen Profiteur einer grundsätzlich neuen geopolitischen Situation: "Die veränderte Sicherheitslage der europäischen Nato-Staaten dürfte deutlich höhere Verteidigungsausgaben in Europa nach sich ziehen". Schon im vergangenen Jahr sei das Segment Verteidigung und öffentliche Sicherheit der Wachstumstreiber von SFC Energy gewesen mit einem Anstieg von 60 Prozent.
Das gelte auch für die USA, wo SFC Energy in den Märkten Öl (Rohöl) und Gas, Bergbau sowie Verteidigung und Sicherheit über eine "traditionell starke Position" verfüge. Etwaige Importzölle könnten derweil die Anstrengungen des Unternehmens beschleunigen, in den USA eine Produktion aufzubauen. Der Experte attestiert den Aktien Aufwärtspotenzial bis zu 31 Euro, das wären vom aktuellen Kurs noch einmal fast 30 Prozent./bek/niw/stk
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