Im Dezember-Quartal brach der iPhone-Absatz von Apple in China - dem zweitwichtigsten Markt des Konzerns nach den USA - laut Daten eines Branchenexperten um gut 18 Prozent ein. Das Top-Modell musste laut Counterpoint Research dabei den Spitzenverkaufsplatz an den Konkurrenten Huawei abgeben.
Eigentlich zeichnen sich die neuen Apple-Geräte durch KI-Neuerungen aus, doch sind die meisten dieser neuen Funktionen in China noch nicht verfügbar, da Apple einen lokalen Partner sucht, um die KI-Infrastruktur auf dem Gerät und in der Cloud bereitzustellen.
Hinzu kam am Dienstag ein skeptischer Kommentar von Analyst Edison Lee vom Investmenthaus Jefferies. Er kappte seine Schätzungen für den iPhone-Konzern und begründete dies mit schwachen iPhone-Verkäufen und einer insgesamt tristeren Stimmung im Markt für Unterhaltungselektronik, die sich auf die Verkaufszahlen etwa des iPads und des MacBooks auswirken könnten.
Vor diesem Hintergrund senke Lee sein Kursziel für die Apple-Aktien auf 200,75 Dollar. Damit sieht er deutliche Kursrisiken und stufte die Papiere von "Hold" auf "Underperform" ab.
Mit dem am Dienstag erwarteten Kursrückgang droht Apple erneut die Krone als wertvollster börsennotierter Konzern an den Spezialisten für KI-Chips Nvidia (Nvidia Aktie)
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