Eine minimale Verteuerung von 0,10 Prozent zeigt die Kurstafel für die Aktie der Mercedes-Benz Group an. Die Wertschätzung der Börsenteilnehmer für das Wertpapier ist damit nahezu unverändert gegenüber dem Vortag geblieben. Der Preis für das Papier liegt derzeit bei 52,31 Euro. Im Vergleich mit dem Gesamtmarkt steht die Mercedes-Benz Group-Aktie mit dem Wertverlust nicht so gut da. Der DAX (DAX) liegt aktuell um 1,21 Prozent im Plus gegenüber der letzten Notierung des vorigen Handelstages und kommt auf 19.448 Punkte. Den bisher höchsten Kurs verzeichnete das Wertpapier der Mercedes-Benz Group am 16. März 2015. Seinerzeit kostete die Aktie 80,65 Euro, also 28,34 Euro mehr als zur Stunde.
Zuletzt hat die Mercedes-Benz Group einen Jahresüberschuss von 14,26 Mrd. € in den Büchern stehen. Das Unternehmen hatte Waren und Dienstleistungen im Wert von 153,22 Mrd. € umgesetzt.
Mercedes-Benz Group | Peugeot | BMW | Porsche Automobil | Volkswagen | ||
Kurs | 52,31 | - | 67,18 € | 36,85 € | 84,24 € | |
Performance | 0,10 | 0,00% | -0,59% | -0,35% | +0,12% | |
Marktkap. | 55,0 Mrd. € | - | 38,2 Mrd. € | 5,64 Mrd. € | 17,4 Mrd. € |
Der Anteilsschein der Mercedes-Benz Group wird von mehreren Analysten beobachtet.
Die Privatbank Berenberg hat die Einstufung für Mercedes-Benz mit einem Kursziel von 70 Euro auf "Buy" belassen. Mit dem Sieg von Donald Trump bei den US-Präsidentschaftswahlen steige das Risiko steigender US-Importzölle auf europäische Autos, schrieb Analyst Romain Gourvil in seinem am Montag vorliegenden Branchenkommentar. Die deutschen Hersteller wären davon am stärksten betroffen, während Einfuhrzölle auf Fahrzeuge aus Mexiko Stellantis am stärksten belasten würden. Dagegen sei Renault auf dem US-Markt nicht vertreten und wäre daher von direkten Auswirkungen nicht tangiert.
Die US-Investmentbank Goldman Sachs hat das Kursziel für Mercedes-Benz von 65 auf 63 Euro gesenkt, aber die Einstufung auf "Buy" belassen. Die Schwäche des Pkw-Geschäfts in den vergangenen zwölf Monaten sei Anlass zur Sorge, schrieb Analyst George Galliers in einer am Dienstag vorliegenden Studie. Sie spreche für nicht nur zyklischen, sondern strukturellen Gegenwind. Die in den kommenden zwei Jahren überarbeitete S-Klasse werde wohl entscheidend für die Ergebnisentwicklung der Stuttgarter.
Dieser Artikel wurde von ARIVA.DE mithilfe von Unternehmensinformationen von Finance Base und Aktienanalysen von dpa-AFX erstellt. Informationen zur Offenlegungspflicht bei Interessenkonflikten im Sinne von § 34 b WpHG für die genannten Analysten-Häuser finden Sie hier.
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