Am deutschen Aktienmarkt liegt die Deutsche Post-Aktie gegenwärtig im Minus. Das Wertpapier kostete zuletzt 39,41 Euro.
Für das Wertpapier der Deutschen Post steht gegenwärtig ein Verlust von 1,20 Prozent zu Buche. Das Papier verbilligte sich um 48 Cent. Die Aktie notierte zuletzt bei 39,41 Euro. Die Aktie der Deutschen Post steht aufgrund dieser Entwicklung schlechter da als der Gesamtmarkt, gemessen am Eurostoxx 50. Der Eurostoxx 50 notiert zur Stunde bei 3.542 Punkten. Das entspricht einem Minus von 0,80 Prozent gegenüber der letzten Notierung des vorigen Handelstages. Ein neues Allzeittief müssen Inhaber von der Aktie der Deutschen Post noch nicht fürchten: Den bisherigen Tiefststand von 6,60 Euro erreichte das Wertpapier am 9. März 2009.
Die Deutsche Post AG ist ein weltweit führender Post- und Logistik-Konzern. Das Unternehmen stellt Logistiknetze für die globalen Post- und Warenströme sowie die damit verbundenen Informations- und Finanzaktivitäten bereit. Mit den Konzernmarken Deutsche Post und DHL verfügt die Gesellschaft über ein einzigartiges Leistungsspektrum rund um Logistik und Kommunikation (Paket-, Express-, Briefgeschäft). Zuletzt hat die Deutsche Post einen Jahresüberschuss von 2,64 Mrd. Euro in den Büchern stehen. Der Konzern hatte Waren und Dienstleistungen im Wert von 57,3 Mrd. Euro umgesetzt.
Der Anteilsschein der Deutschen Post wird von mehreren Analysten beobachtet.
Die Deutsche Bank (Deutsche Bank Aktie) hat die Einstufung für Deutsche Post auf "Buy" mit einem Kursziel von 45 Euro belassen. Der Logistikkonzern zähle zu den Favoriten der Transportbranche, schrieb Analyst Andy Chu in einer am Freitag vorliegenden Sektorstudie. Er rechnet mit deutlich steigenden Barmittelzuflüssen und der Ausschüttung des entsprechenden Überschusses an die Anleger.
Das Analysehaus RBC Capital hat das Kursziel für Deutsche Post von 40 auf 44 Euro angehoben und die Einstufung auf "Outperform" belassen. Die niedrige Bewertung des Logistikkonzerns werde den verbesserten Wachstumsperspektiven und der steigenden Gesamtkapitalrendite nicht gerecht, schrieb Analyst Damian Brewer in einer am Montag vorliegenden Studie.
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