Im Minus liegt derzeit die Aktie der Deutschen Bank (Deutsche Bank-Aktie). Das Wertpapier notiert gegenwärtig bei 16,92 Euro.
Am Aktienmarkt liegt der Anteilsschein der Deutschen Bank zur Stunde im Minus. Das Papier verbilligte sich um 19 Cent. Bewertet wird die Aktie aktuell an der Börse mit 16,92 Euro. Die Aktie der Deutschen Bank hat sich damit heute bislang schlechter entwickelt als der Gesamtmarkt, gemessen am DAX (DAX). Dieser notiert bei 13.300 Punkten. Der DAX liegt derzeit damit um 0,09 Prozent im Minus. Trotz des heutigen Kursverlustes: Von seinem Allzeittief ist die Deutsche Bank-Aktie gegenwärtig noch weit entfernt. Am 30. September 2016 ging das Wertpapier zu einem Preis von 8,83 Euro aus dem Handel – das sind 47,77 Prozent weniger als der aktuelle Kurs.
Die Deutsche Bank AG ist der größte Bankenkonzern in Deutschland und zählt weltweit zu den führenden Finanzdienstleistern. Als Multispezialbank bietet sie Kunden eine breite Palette an Bankdienstleistungen an. Den Privatkunden steht eine Rundumbetreuung von der Kontoführung über die Beratung bei der Geld- und Wertpapieranlage bis hin zur Vermögensverwaltung und Vorsorgeplanung zur Verfügung.
Um die Gunst der Kunden buhlt Deutsche Bank in Wettbewerb mit anderen Konzernen. So liegt beispielsweise auch das Papier von Goldman Sachs (Goldman Sachs-Aktie) zur Stunde im Minus. Goldman Sachs verbilligte sich um 0,19 Prozent. Dagegen war die Aktie von Konkurrent Commerzbank (Commerzbank-Aktie) durchaus gefragt. Kursplus bei Commerzbank: 0,16 Prozent.
Das Wertpapier der Deutschen Bank wird von mehreren Analysten beobachtet.
Die US-Bank Citigroup hat die Einstufung für Deutsche Bank auf "Sell" belassen. Die europäischen Banken setzten ihre Marktanteilsverluste im Vergleich zu den US-Wettbewerbern fort, geht aus einer am Dienstag vorliegenden Branchenstudie des Instituts hervor. Allerdings verringere sich das Tempo des Rückstands.
Das Analysehaus RBC Capital hat das Kursziel für Deutsche Bank von 13 auf 16 Euro angehoben, aber die Einstufung auf "Sector Perform" belassen. Die jüngste Aktualisierung der reformierten "Basel III"-Eigenkapitalregeln entlaste die europäischen Banken, schrieb Analystin Anke Reingen in einer am Montag vorliegenden Branchenstudie. Der Großteil der Kurszieländerung basiere allerdings auf einer geänderten Bewertungsmethodik für die Aktie des Geldhauses.
Dieser Artikel wurde von ARIVA.DE mithilfe von Aktienanalysen von dpa-AFX standardisiert erstellt. Informationen zur Offenlegungspflicht bei Interessenkonflikten im Sinne von § 34 b WpHG für die genannten Analysten-Häuser finden Sie hier.
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