Aktie der Commerzbank legt um 2,90 Prozent zu

Der Anteilsschein der Commerzbank (Commerzbank-Aktie) notiert am Freitag ein wenig fester. Zuletzt zahlten Investoren für die Aktie 7,66 Euro.

Für die Commerzbank-Aktie steht gegenwärtig ein Wertanstieg 2,90 Prozent zu Buche. Das Papier verteuerte sich um 22 Cent. Zur Stunde zahlen private und institutionelle Anleger 7,66 Euro am Aktienmarkt für das Wertpapier. Gegenüber dem MDAX (MDAX) liegt der Anteilsschein der Commerzbank damit vorn. Der MDAX kommt derzeit nämlich auf 25.416 Punkte. Das entspricht einem Plus von 0,66 Prozent. Den bisher höchsten Kurs verzeichnete die Aktie der Commerzbank am 10. September 2009. Seinerzeit kostete die Aktie 40,24 Euro, also 32,58 Euro mehr als aktuell.

Das Unternehmen Commerzbank

Die Commerzbank AG zählt zu den führenden Privat- und Firmenkundenbanken in Deutschland. Sie versteht sich als Dienstleister für Privat- und Geschäftskunden, betreut aber auch zahlreiche große und multinationale Firmen. Dabei bietet die Bank ihren rund 18 Millionen Privat- sowie eine Million Geschäfts- und Firmenkunden eine breite Palette an Service- und Beratungsleistungen. Neue Geschäftszahlen werden für den 8. Mai 2019 erwartet.

So steht's um die Konkurrenz

Die Commerzbank steht auf dem Markt in Wettbewerb mit mehreren Gesellschaften. Dazu gehört beispielsweise die Deutsche Bank (Deutsche Bank-Aktie). das Papier des Unternehmens liegt gegenwärtig mit 3,33 Prozent im Plus. Kaum verändert ist hingegen derzeit der Kurs bei BNP Paribas (BNP Paribas-Aktie). das Papier kostet 50,00 CHF und damit etwa genauso viel wie am Vortag.

So sehen Experten die Commerzbank-Aktie

Das Wertpapier der Commerzbank wurde erst kürzlich einer Analyse unterzogen.

Das Analysehaus Kepler Cheuvreux hat die Einstufung für Commerzbank anlässlich einer möglichen Fusion mit der Deutschen Bank auf "Reduce" mit einem Kursziel von 5,80 Euro belassen. Die Corporate Governance und die rechtlichen Auseinandersetzungen der Deutschen Bank seien nach wie vor der größte Hemmschuh für einen Deal mit der Commerzbank, schrieb Analyst Tobias Lukesch in einer am Donnerstag vorliegenden Studie.

Dieser Artikel wurde von ARIVA.DE mithilfe von Unternehmensinformationen von Finance Base und Aktienanalysen von dpa-AFX standardisiert erstellt. Informationen zur Offenlegungspflicht bei Interessenkonflikten im Sinne von § 34 b WpHG für das genannte Analysten-Haus finden Sie hier.