Freuen können sich gegenwärtig die Aktionäre von Airbus: Die Aktie weist gegenwärtig einen Preisanstieg von 1,20 Prozent auf. Gegenüber dem Schlusskurs von gestern gewann das Papier 1,66 Euro hinzu. Für das Wertpapier liegt der Preis derzeit bei 140,08 Euro. Die Aktie von Airbus steht somit schlechter da als der Gesamtmarkt, gemessen am Euro Stoxx 50 (Euro Stoxx 50). Der Euro Stoxx 50 notiert zur Stunde bei 4.810 Punkten. Das entspricht lediglich einem Plus von 1,62 Prozent gegenüber der Schlussnotierung vom Vortag. Am Donnerstag ist die Airbus-Aktie zum Preis von 140,08 Euro in den Handel gestartet. Das bisherige Tageshoch des Anteilsscheins liegt bei 140,14 Euro. Den bisher höchsten Kurs verzeichnete der Anteilsschein von Airbus am 27. März 2024. Seinerzeit kostete die Aktie 172,82 Euro, also 32,74 Euro mehr als aktuell.
Zuletzt hat Airbus einen Jahresüberschuss von 3,79 Mrd. € in den Büchern stehen. Das Unternehmen hatte Waren und Dienstleistungen im Wert von 65,45 Mrd. € umgesetzt.
Airbus steht auf dem Markt in Wettbewerb mit einigen Konzernen. So liegt beispielsweise das Papier von Boeing (Boeing-Aktie) gegenwärtig ebenso im Plus. Boeing verteuerte sich um 0,86 Prozent. Weniger gefragt war das Wertpapier von Konkurrent Cobham (Cobham-Aktie). Der Kurs von Cobham verharrt nahezu unverändert auf Vortagsniveau.
Das Wertpapier von Airbus wird von mehreren Analysten beobachtet.
Die DZ Bank hat die Einstufung für Airbus nach einer Roadshow mit dem Finanzchef beim fairen Aktienwert von 174 Euro auf "Kaufen" belassen. Die vom Flugzeugbauer für 2024 gesteckten Ziele seien ambitioniert, aber nicht unrealistisch, schrieb Analyst Holger Schmidt am Dienstag. Der Experte hob derzeitige Marktanteilsgewinne bei Großraumflugzeugen und Probleme des Konkurrenten Boeing hervor. Die Neupositionierung der Raumfahrtaktivitäten schreite bei Airbus voran.
Die kanadische Bank RBC hat die Einstufung für Airbus nach Flugzeug-Auslieferungszahlen auf "Outperform" mit einem Kursziel von 160 Euro belassen. Der Luftfahrtkonzern habe in den ersten zehn Monaten 2024 exakt soviel Flieger ausgeliefert, wie ein Jahr zuvor, schrieb Analyst Ken Herbert in einer am Donnerstag vorliegenden Studie. Damit steige das Risiko mit Blick auf das Auslieferungsziel für 2024.
Dieser Artikel wurde von ARIVA.DE mithilfe von Unternehmensinformationen von Finance Base und Aktienanalysen von dpa-AFX erstellt. Informationen zur Offenlegungspflicht bei Interessenkonflikten im Sinne von § 34 b WpHG für die genannten Analysten-Häuser finden Sie hier.
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