Keine Verurteilung von Putin
In dem Änderungsantrag, für den sich unter anderem der scheidende Bundestagsabgeordnete Albrecht Glaser starkmachte, heißt es, der Krieg Russlands verstoße gegen die Prinzipien der Selbstbestimmung der Völker und deren Gleichberechtigung. "Die AfD verurteilt daher das Verhalten des Präsidenten Putin und fordert zum wiederholten Male alle Kriegsparteien zu einem sofortigen Waffenstillstand auf und zur Führung von Friedensgesprächen," führen die Antragsteller aus Nordhessen aus.
Nicht debattieren wollten die Delegierten auch über einen Antrag, der zwar die Bedeutung guter Beziehungen zu Russland betont, gleichzeitig aber "die aus Russland erhobenen antideutschen Geschichtsnarrative" zurückweist. Im Leitantrag der Kommission für das Bundestagswahlprogramm der AfD heißt es lediglich: "Der Krieg in der Ukraine hat die europäische Friedensordnung aus den Angeln gehoben." Erneut wird die Wiederherstellung "des ungestörten Handels mit Russland" gefordert./abc/DP/mis
Hinweis: ARIVA.DE veröffentlicht in dieser Rubrik Analysen, Kolumnen und Nachrichten aus verschiedenen Quellen. Die ARIVA.DE AG ist nicht verantwortlich für Inhalte, die erkennbar von Dritten in den „News“-Bereich dieser Webseite eingestellt worden sind, und macht sich diese nicht zu Eigen. Diese Inhalte sind insbesondere durch eine entsprechende „von“-Kennzeichnung unterhalb der Artikelüberschrift und/oder durch den Link „Um den vollständigen Artikel zu lesen, klicken Sie bitte hier.“ erkennbar; verantwortlich für diese Inhalte ist allein der genannte Dritte.