Im November 2022 hatten die Aktionäre eine – damals noch moderate – Verwässerung ihrer Anteile durch die Ausgabe von 25% neuen Adler-Aktien zu einem Bezugspreis von 0,00 EUR als Zugabe für die Gewährung eines mit über 12% verzinsten Überbrückungsdarlehens von knapp einer Mrd EUR hinnehmen müssen. Die Bilanzzahlen für 2023 lassen auf jeden wenig Hoffnung für einen guten Ausgang für die Aktionäre bei einem LTV von annähernd 100 und Zinssätzen für Überbrückungsdarlehen oder neue Mittel, die sich bei über 10% bewegen, wie bei„einen Bond im Volumen von 191 Mio. EUR mit einem jährlichen PIK-Zinsbetrag von 21 %, der Ende Juli 2025 fällig wird.„(Adler Group CN, 25.04., 12:05 Uhr). Solche Zinsen kann ein Immobilienunternehmen auf Dauer mit seinem operativen Geschäft nicht verdienen.
„Als Teil der Vereinbarung mit den Anleihegläubigern sind die anfänglichen Inhaber der SPV-Anleihen berechtigt, stimmberechtigte Wertpapiere nach luxemburgischem Recht (parts beneficiaires) zu erhalten, die insgesamt 75 % der Stimmrechte der Adler Group repräsentieren („Stimmberechtigte Wertpapiere“). Die Stimmberechtigten Wertpapiere sind nicht dividendenberechtigt, frei übertragbar und mit keinem anderen Instrument verbunden. Die bestehenden Aktien der Adler Group werden die verbleibenden 25 % der Stimmrechte der Adler Group (und 100 % der Dividendenausschüttungsrechte) repräsentieren. Die Adler Group hat sich verpflichtet, in einer außerordentlichen Hauptversammlung die Satzung entsprechend zu ändern und den Verwaltungsrat zur Ausgabe von Stimmberechtigten Wertpapieren zu ermächtigen.“
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