Im Gesamtjahr stieg der Umsatz um 11 Prozent auf rund 23,7 Milliarden Euro. Das währungsbereinigte Wachstum lag mit 12 Prozent über den Unternehmenserwartungen. Auch beim Betriebsergebnis schnitt Adidas mit 1,3 Milliarden Euro etwas besser ab als in Aussicht gestellt. Im Vorjahr hatte das Unternehmen lediglich 268 Millionen Euro erreicht. Damit übertrafen die Herzogenauracher, die im vergangenen Jahr bereits mehrfach ihre Prognose erhöht hatten, die Erwartungen der Analysten. Die Aktien zogen auf der Handelsplattform Tradegate um 2,8 Prozent zu.
Konzernchef Björn Gulden zeigte sich "sehr zufrieden". "19 Prozent währungsbereinigtes Wachstum in einem Quartal, das für den Handel im Allgemeinen schwierig war, unterstreicht die starke Dynamik, die wir derzeit für unsere Marke und unsere Produkte sehen", kommentierte er. Das Interesse der Konsumenten und Einzelhändler wachse "sowohl im Lifestyle- als auch im Performance-Bereich".
Mit Blick auf die weitere Entwicklung sagte Gulden, es gebe das Potenzial, den Marktanteil in allen Märkten zu steigern. "Im Moment ist die makroökonomische Unsicherheit groß, aber wir haben ganz klar das Ziel, mit der Marke Adidas wieder zweistellig zu wachsen." Auch das Betriebsergebnis soll weiter verbessert werden. Zudem will das Unternehmen dem Ziel einer operativen Marge von zehn Prozent "noch näher" kommen. Die ausführlichen Zahlen und die Prognose für 2025 will das Unternehmen am 5. März vorlegen./nas/he
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