Die Wertschätzung für den Anteilsschein der Deutschen Telekom (Deutsche Telekom-Aktie) hat sich an der Börse heute kaum geändert. Das Wertpapier kostete zuletzt 15,03 Euro.
Kaum verändert im Vergleich zu der letzten Notierung des vorigen Handelstages zeigt sich gegenwärtig der Kurs der Aktie der Deutschen Telekom. An der Kurstafel steht zur Stunde nur ein Abschlag von 0,24 Prozent. Das entspricht einer Verbilligung um 4 Cent. Die Aktie notierte zuletzt bei 15,03 Euro. Gegenüber dem Eurostoxx 50 (Eurostoxx 50) liegt die Aktie der Deutschen Telekom damit - unbenommen des geringen Kursverlustes - vorn. Der Eurostoxx 50 kommt derzeit nämlich auf 3.680 Punkte. Das entspricht einem Minus von 0,34 Prozent. Der heutige Kurs der Deutschen Telekom ist nicht der höchste in der Börsengeschichte der Aktie. Genau 3,12 Euro mehr wert war das Papier am 23. Mai 2017.
Die Deutsche Telekom AG ist ein weltweit führendes Dienstleistungs-Unternehmen der Telekommunikations- und Informationstechnologie-Branche. Der Konzern bietet seinen Kunden die gesamte Palette der Telekommunikations- und IT-Branche aus einer Hand, was Festnetztelefonie, Breitbandinternet, Mobilfunk, TV oder komplexen ICT-Lösungen für Geschäftskunden umfasst. Die Gesellschaft ist international ausgerichtet und in rund 50 Ländern vertreten. die Deutsche Telekom setzte im vergangenen Geschäftsjahr Waren und Dienstleistungen im Wert von 75,7 Mrd. Euro um. Das Unternehmen machte dabei unter dem Strich einen Gewinn von 2,17 Mrd. Euro.
Deutsche Telekom | 1&1 Drillisch | AT&T | United Internet | Vodafone Group | ||
Kurs | 15,03 | 22,96 € | 34,58 € | 30,50 € | 1,71 € | |
Performance | 0,24 | +0,09% | -0,10% | -0,62% | -0,41% | |
Marktkap. | 71,5 Mrd. € | 4,06 Mrd. € | 253 Mrd. € | 6,25 Mrd. € | 45,6 Mrd. € |
Der Anteilsschein der Deutschen Telekom wird von mehreren Analysten beobachtet.
Die britische Investmentbank Barclays hat das Kursziel für Deutsche Telekom von 14,00 auf 13,60 Euro gesenkt und die Einstufung auf "Underweight" belassen. Die Telekomkonzerne legten immer größeren Wert auf Mobilfunkfrequenzen, da sie ihnen einen Differenzierung im Wettbewerb um Kunden erlaubten, schrieb Analyst Maurice Patrick in einer am Montag vorliegenden Branchenstudie. Gleichzeitig würden die Frequenzkäufe aber als Belastung für den Mittelzufluss (Cashflow) angesehen bei gleichzeitig von außen schwer einschätzbarem Wert. Mit dem nahenden Ende der aktuellen Versteigerungsrunden dürften die Belastungen ab 2021 aber deutlich nachlassen. Es gebe indes einige Unternehmen wie die Deutsche Telekom, British Telecom und Telenor, bei denen 2020 mit Blick auf Frequenzkosten negative Überraschungen drohten.
Die britische Investmentbank HSBC hat die Einstufung für Deutsche Telekom auf "Buy" mit einem Kursziel von 17 Euro belassen. Die Bonner dürften sich auch weiterhin auf ihre Marktführerschaft im deutschen Mobilfunkgeschäft fokussieren, schrieb Analyst Christian Fangmann in einer am Mittwoch vorliegenden Branchenstudie. Die Investitionen in das ultraschnelle 5G-Netzwerk sollten im kommenden Jahr aber noch auf die Großstädte begrenzt bleiben.
Dieser Artikel wurde von ARIVA.DE mithilfe von Unternehmensinformationen von Finance Base und Aktienanalysen von dpa-AFX standardisiert erstellt. Informationen zur Offenlegungspflicht bei Interessenkonflikten im Sinne von § 34 b WpHG für die genannten Analysten-Häuser finden Sie hier.
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