NEW YORK (dpa-AFX) - Der US-Schadenversicherer Travelers
Im Jahr 2017 hatte die globale Versicherungsbranche vor allem wegen der schweren Hurrikane "Harvey", "Irma" und "Maria" in den USA so viel für Naturkatastrophenschäden bezahlen müssen wie nie zuvor. Travelers war dabei eher glimpflich davongekommen. Auf Jahressicht gingen die Naturkatastrophenschäden bei dem Unternehmen nun jedoch nur von 1,95 auf 1,72 Milliarden Dollar (Dollarkurs) in 2018 zurück. Im vierten Quartal musste der Versicherer sogar mehr für die Folgen von Naturkatastrophen ausgeben als im Vorjahreszeitraum.
Dabei blieb das Geschäft aber hochprofitabel. Die Netto-Prämieneinnahmen zogen im abgelaufenen Jahr insgesamt um sechs Prozent auf 27,7 Milliarden Dollar an. Davon blieb auch nach Abzug der Aufwendungen für Schäden, Verwaltung und Vertrieb etwas mehr übrig. Die kombinierte Schaden-Kosten-Quote verbesserte sich von 97,9 auf 96,9 Prozent und lag damit erneut unter der kritischen 100-Prozent-Marke./stw/tav/jha/
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