Im deutschen Wertpapierhandel ist das Wertpapier von Telefónica (Telefónica-Aktie) derzeit unauffällig. Das Papier notiert gegenwärtig bei 3,65 Euro.
Ein geringes Kursplus von 0,16 Prozent zeigt die Kurstafel für die Telefónica-Aktie an. Die Wertschätzung der privaten und institutionellen Anlegern für das Wertpapier ist damit nahezu unverändert gegenüber dem Vortag geblieben. An der Börse zahlen private und institutionelle Anleger zur Stunde 3,65 Euro für die Aktie. Gegenüber dem TecDAX (TecDAX) liegt der Anteilsschein von Telefónica hinten. Der TecDAX kommt derzeit nämlich auf 2.835 Punkte. Das entspricht einem Plus von 1,22 Prozent.
Telefónica Deutschland zählt mit über 49 Millionen Kundenanschlüssen zu den größten integrierten Telekommunikationsanbietern in Deutschland. Die Gesellschaft offeriert für Privat- und Geschäftskunden Mobilfunk- und Festnetzprodukte sowie Datenversand und Mehrwertdienste. Die Produktpalette setzt sich aus Post- und Prepaid-Mobilfunkprodukten sowie mobilen Datendiensten auf Basis der GPRS-, UMTS- und LTE-Technologie zusammen. Unter dem Strich musste Telefónica im vergangenen Geschäftsjahr einen Verlust von 381 Mio. Euro verbuchen. Der Umsatz belief sich auf 7,30 Mrd. Euro. Der nächste Blick in die Geschäftsbücher ist für den 6. August 2018 geplant.
Telefónica | Freenet | Deutsche Telekom | Vodafone Group | |||
Kurs | 3,65 | 24,68 € | 13,39 € | 2,25 € | ||
Performance | 0,16 | +0,73% | +0,56% | -0,22% | ||
Marktkap. | 10,9 Mrd. € | 3,16 Mrd. € | 63,8 Mrd. € | 60,0 Mrd. € |
Die Aktie von Telefónica wird von mehreren Analysten beobachtet.
Die Deutsche Bank hat die Einstufung für Telefonica Deutschland anlässlich von Tarifanpassungen auf "Buy" mit einem Kursziel von 4,80 Euro belassen. Sie seien ein sinnvoller Schritt hin zum Ziel steigender Durchschnittsumsätze der Vertragskunden, schrieb Analyst Keval Khiroya in einer am Donnerstag vorliegenden Studie.
Die US-Investmentbank Morgan Stanley hat das Kursziel für Telefonica Deutschland von 3,80 auf 3,60 Euro gesenkt und die Einstufung auf "Underweight" belassen. Geringere Einsparungen sorgten beim operativen Ergebnis für Gegenwind, schrieb Analyst Emmet Kelly in einer am Mittwoch vorliegenden Studie.
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