GELSENKIRCHEN (dpa-AFX) - Die Stadt Gelsenkirchen hat an den Stromerzeuger Uniper
Die Pellets werden aus Abfallprodukten der BP-Raffinerie in Gelsenkirchen hergestellt und wegen ihres hohen Heizwerts in dem Kraftwerk verfeuert. Die Bezirksregierung Münster hat die Verbrennung der Pellets genehmigt. Der Schadstoffausstoß werde kontinuierlich überprüft, hatte die Behörde Anfang des Monats mitgeteilt. Die strengen Grenzwerte würden in dem Kraftwerk eingehalten.
Der Einsatz der Pellets in dem Kraftwerk war im Zuge eines Prozesses um illegale Abfallentsorgung in die Kritik geraten. In einer Tongrube bei Schermbeck im Kreis Wesel waren Ölpellets vermischt mit anderen Abfällen abgekippt worden. Das Bochumer Landgericht hatte einen Abfallmakler deswegen zu einer Gesamtstrafe von drei Jahren und neun Monaten Haft verurteilt.
Die Staatsanwaltschaft Bochum ermittelt zudem gegen Mitarbeiter der BP-Tochter Ruhr Oel wegen des Vorwurfs des unerlaubten Umgangs mit Abfällen. Dabei geht es nicht um die illegale Deponierung in Schermbeck, sondern um die Frage, ob nicht in Kraftwerken eingesetzte Pellets zu Unrecht als unbedenkliches Nebenprodukt in den Wirtschaftskreislauf gebracht werden durften./hff/DP/mis
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