Orange-Aktie leicht im Plus

Im Plus liegt derzeit die Aktie von Orange (Orange-Aktie). Das Wertpapier kostete zuletzt 13,48 Euro.

Eine Verteuerung in Höhe von 6 Cent erfreut derzeit die Aktionäre von Orange. Aktuell kostet das Wertpapier von Orange 13,48 Euro. Im Vergleich mit dem Gesamtmarkt steht die Orange-Aktie gut da. Der Eurostoxx 50 (Eurostoxx 50) liegt zur Stunde um 0,40 Prozent im Minus gegenüber der Schlussnotierung vom Vortag und kommt auf 3.065 Punkte. Den bisher höchsten Kurs verzeichnete die Aktie von Orange am 12. Januar 2009. Seinerzeit kostete das Papier 19,87 Euro, also 6,40 Euro mehr als gegenwärtig.

Das Unternehmen Orange

Orange (ehemals France Telecom) ist ein globaler Telekommunikationskonzern, der in den Bereichen Festnetz, Mobilfunk, Internet und Firmendienste tätig ist. Das eigene Leitungsnetz, unterstützt von Unterwasserkabel und Satellitentechnologie, verbindet zahlreiche Städte in Europa und in Nordamerika miteinander. Orange zählt zu den größten Telekommunikationsgesellschaften Europas und ist einer der wichtigsten Betreiber von Mobilfunk-und Breitband-Internet-Netzen. Der nächste Blick in die Geschäftsbücher ist für den 21. Februar 2019 geplant.

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So sehen Analysten die Orange-Aktie

Der Anteilsschein von Orange wird von mehreren Analysten beobachtet.

Die Schweizer Großbank UBS hat die Einstufung für Orange SA nach diversen Treffen mit Branchenentscheidern in Südeuropa und Frankreich auf "Neutral" mit einem Kursziel von 14,40 Euro belassen. In Spanien dürfte der Konkurrenzdruck im vierten Quartal etwas nachgelassen haben, in Italien jedoch bleibe er sehr hoch und auch in Frankreich sei das Wettbewerbsumfeld weiter schwierig, schrieb Analyst Giovanni Montalti in einer am Mittwoch vorliegenden Studie. Seine bevorzugten Branchenwerte bleiben Telefonica, Orange sowie Iliad.

Das Analysehaus Jefferies hat das Kursziel für Orange SA von 17,50 auf 16,50 Euro gesenkt und die Einstufung auf "Buy" belassen. Die Aktie des Telekomkonzerns habe zuletzt unter Befürchtungen negativer Auswirkungen der "Gelbwesten"-Proteste auf die Branchenkonsolidierung gelitten, schrieb Analyst Jerry Dellis in einer am Dienstag vorliegenden Studie. Die Aktie sei zwar innerhalb des Sektors nicht übermäßig günstig, aber der aufsichtsrechtliche Rahmen für Investitionen in das Glasfasernetz erscheine in Frankreich stabiler als in den meisten anderen Ländern.

Dieser Artikel wurde von ARIVA.DE mithilfe von Unternehmensinformationen von Finance Base und Aktienanalysen von dpa-AFX standardisiert erstellt. Informationen zur Offenlegungspflicht bei Interessenkonflikten im Sinne von § 34 b WpHG für die genannten Analysten-Häuser finden Sie hier.