Keinen Grund zur Freude haben die Investoren der Lufthansa (Lufthansa-Aktie): Der Titel verliert deutlich an Wert.
Die Lufthansa-Aktie gehört heute mit einem Verlust von 4,12 Prozent zu den Aktien mit den größten Kursverlusten des Tages. Das Wertpapier kostet zur Stunde 13,83 Euro. Gegenüber dem DAX (DAX) liegt der Anteilsschein der Lufthansa damit im Hintertreffen. Der DAX kommt derzeit nämlich auf 13.317 Punkte. Das entspricht einem Minus von 1,91 Prozent. Der heutige Kurs der Lufthansa ist längst nicht der niedrigste in der Börsengeschichte des Anteilsscheins. Genau 5,95 Euro weniger wert war die Aktie am 12. Juni 2012.
Die Lufthansa AG ist eine weltweit tätige Fluggesellschaft mit rund 540 Tochter- und Beteiligungsunternehmen. Haupttätigkeitsfeld des Konzerns ist die Durchführung von nationalem und internationalem Passagier- und Frachtlinienverkehr. Mit den zum Lufthansa-Verbund gehörenden Fluglinien Lufthansa, SWISS, Austrian Airlines, Germanwings sowie den Beteiligungen an Brussels Airlines, JetBlue und SunExpress werden Ziele in mehr als 100 Ländern und vier Kontinenten angeflogen. die Lufthansa setzte im vergangenen Geschäftsjahr Waren und Dienstleistungen im Wert von 35,8 Mrd. Euro um. Der Konzern machte dabei unter dem Strich einen Gewinn von 2,16 Mrd. Euro. Investoren warten jetzt auf den 19. März 2020. An diesem Tag will die Gesellschaft neue Geschäftszahlen vorlegen.
Lufthansa | China Southern Airlines | Air France-KLM | International Airlines Group | Ryanair | ||
Kurs | 13,83 | 0,55 € | 8,49 € | 6,96 € | 14,77 € | |
Performance | 4,12 | -0,91% | -5,25% | -5,28% | -3,34% | |
Marktkap. | 6,57 Mrd. € | 2,00 Mrd. € | 3,64 Mrd. € | 13,9 Mrd. € | 16,7 Mrd. € |
Die Aktie der Lufthansa wurde erst kürzlich einer Analyse unterzogen.
Das US-Analysehaus Bernstein Research hat die Einstufung für Lufthansa auf "Outperform" mit einem Kursziel von 20 Euro belassen. Ein Zusammengehen von Condor und der polnischen LOT würde die Wettbewerbssituation der Lufthansa nicht wesentlich ändern, schrieb Analyst Daniel Roeska in einer am Freitag vorliegenden Studie. Der Experte wertet dies als Fortführung des status quo, in dem ein schwächerer Konkurrent im Markt bleibe, statt auszuscheiden.
Dieser Artikel wurde von ARIVA.DE mithilfe von Unternehmensinformationen von Finance Base und Aktienanalysen von dpa-AFX standardisiert erstellt. Informationen zur Offenlegungspflicht bei Interessenkonflikten im Sinne von § 34 b WpHG für das genannte Analysten-Haus finden Sie hier.
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