Im Plus liegt derzeit der Anteilsschein von MTU Aero Engines (MTU Aero Engines-Aktie). Zuletzt zahlten Investoren für die Aktie 187,70 Euro.
Freuen können sich gegenwärtig die Aktionäre von MTU Aero Engines: Das Wertpapier weist aktuell einen Wertanstieg von 1,19 Prozent auf. Gegenüber dem Schlusskurs von gestern gewann das Papier 2,20 Euro hinzu. Zur Stunde wird die Aktie am Aktienmarkt mit 187,70 Euro bewertet. Die MTU Aero Engines-Aktie hat sich damit heute bislang besser entwickelt als der Gesamtmarkt, gemessen am MDAX (MDAX). Dieser notiert bei 26.359 Punkten. Der MDAX liegt gegenwärtig damit um 0,60 Prozent im Plus. Setzt sich der Aufwärtstrend fort, könnte das Wertpapier von MTU Aero Engines bald ein neues Allzeithoch erreichen. Dafür fehlen derzeit noch 70 Cent – das sind 0,37 Prozent.
MTU Aero Engines AG ist ein führender Hersteller von Triebwerksmodulen und-komponenten sowie von kompletten Flugzeugtriebwerken und Industriegasturbinen. Zu den Kunden zählen sowohl zivile als auch militärische Hersteller und Betreiber von Flugzeugen und Industriegasturbinen auf der ganzen Welt. Auch in Helikoptern kommen die Produkte von MTU Aero Engines zur Anwendung. Zuletzt hat MTU Aero Engines einen Jahresüberschuss von 378 Mio. Euro in den Büchern stehen. Das Unternehmen hatte Waren und Dienstleistungen im Wert von 5,04 Mrd. Euro umgesetzt. Der nächste Blick in die Geschäftsbücher ist für den 25. Oktober 2018 geplant.
Um die Gunst der Kunden buhlt MTU Aero Engines in Konkurrenz zu anderen Konzernen. So liegt beispielsweise das Wertpapier von Rolls-Royce (Rolls-Royce-Aktie) aktuell ebenso im Plus. Rolls-Royce verteuerte sich um 1,11 Prozent. Dagegen ist das Papier von Konkurrent Bombardier (Bombardier-Aktie) zur Stunde nicht gefragt. Der Kurs von Bombardier gab um 1,29 Prozent nach.
Der Anteilsschein von MTU Aero Engines wurde erst kürzlich einer Analyse unterzogen.
Die US-Investmentbank Goldman Sachs hat das Kursziel für MTU angesichts des erstarkten US-Dollar von 184 auf 194 Euro angehoben und die Einstufung auf "Neutral" belassen. Der US-Dollar habe seit seiner letzten Wechselkurs-Aktualisierung Mitte Mai sowohl im Vergleich zum Euro als auch zum Pfund zugelegt, schrieb Analyst Chris Hallam in einer am Mittwoch vorliegenden europäischen Studie zum Luftfahrt- und Rüstungssektor. Er habe daher seine Schätzungen auch für den Autozulieferer und Rüstungskonzern MTU überarbeitet.
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