Leichter Wertverlust bei der Intesa Sanpaolo-Aktie

Im Minus liegt derzeit das Wertpapier von Intesa Sanpaolo (Intesa Sanpaolo-Aktie). Zuletzt zahlten Investoren für das Papier 2,00 Euro.

An der Börse hat sich heute die Intesa Sanpaolo-Aktie zwischenzeitlich um 1,06 Prozent verbilligt. Der Kurs des Wertpapiers verbilligte sich um 2 Cent. Investoren zahlen am Aktienmarkt zur Stunde 2,00 Euro für das Wertpapier. Das Wertpapier von Intesa Sanpaolo steht somit schlechter da als der Gesamtmarkt, gemessen am Eurostoxx 50 (Eurostoxx 50). Der Eurostoxx 50 notiert aktuell bei 3.086 Punkten. Das entspricht einem Minus von 0,84 Prozent gegenüber der Schlussnotierung vom Vortag. Am Freitag ist der Anteilsschein von Intesa Sanpaolo zum Preis von 2,00 Euro in den Handel gestartet. Das bisherige Tageshoch des Anteilsscheins liegt bei 2,02 Euro.

Das Unternehmen Intesa Sanpaolo

Intesa SanPaolo IMI S.p.A. ist ein international aktives Finanzunternehmen mit führenden Positionen in Europa. Das Unternehmen ist die größte Bank Italiens und mit Zweigstellen in Europa, Amerika, Asien und Afrika vertreten.

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So sehen Analysten die Intesa Sanpaolo-Aktie

Die Aktie von Intesa Sanpaolo wird von mehreren Analysten beobachtet.

Die Schweizer Großbank UBS hat das Kursziel für Intesa Sanpaolo von 2,80 auf 2,40 Euro gesenkt, aber die Einstufung auf "Buy" belassen. Das Basisszenario für die italienische Bankenbranche gehe unter anderem vom geringem Wirtschaftswachstum und keiner nachhaltigen Erholung des Aktienmarktes aus, schrieb Analyst Ignacio Cerezo in einer am Freitag vorliegenden Branchenstudie. Folge seien Kürzungen beim erwarteten Gewinn je Aktie um 10 bis 25 Prozent. Für die Aktie von Intesa sprächen die hohe Dividendenrendite und das Kostensenkungspotenzial der Bank.

Die US-Investmentbank Morgan Stanley hat die Einstufung für Intesa Sanpaolo auf "Equal-weight" mit einem Kursziel von 2,60 Euro belassen. Italienische Banken dürften 70 Prozent ihrer höheren Finanzierungskosten innerhalb eines Jahres an die Kunden weitergeben können, sodass die Nettozinsmargen besser ausfielen als am Markt befürchtet, schrieb Analyst Antonio Reale in einer am Mittwoch vorliegenden Branchenstudie. Für Italiens Wirtschaft bleibe er aber vorsichtig.

Dieser Artikel wurde von ARIVA.DE mithilfe von Aktienanalysen von dpa-AFX standardisiert erstellt. Informationen zur Offenlegungspflicht bei Interessenkonflikten im Sinne von § 34 b WpHG für die genannten Analysten-Häuser finden Sie hier.