Im Plus liegt aktuell der Anteilsschein von Zalando (Zalando-Aktie). Das Wertpapier kostete zuletzt 47,87 Euro.
Ein Wertanstieg von 0,74 Prozent steht gegenwärtig für die Aktie von Zalando zu Buche. Das Papier verteuerte sich um 35 Cent. Die Aktie notierte zuletzt bei 47,87 Euro. Im Vergleich mit dem Gesamtmarkt steht das Wertpapier von Zalando gut da. Der MDAX (MDAX) liegt zur Stunde um 0,69 Prozent im Plus gegenüber der Schlussnotierung vom Vortag und kommt auf 26.665 Punkte.
Zalando ist ein Online-Versandhändler für Schuhe und Mode. Zalando’s Angebot für Damen, Herren und Kinder reicht von bekannten Trendmarken bis hin zu gefragten Designerlabels. Insgesamt arbeitet Zalando mit über 1.500 Markenherstellern zusammen. Zuletzt hat Zalando einen Jahresüberschuss von 103 Mio. Euro in den Büchern stehen. Das Unternehmen hatte Waren und Dienstleistungen im Wert von 4,49 Mrd. Euro umgesetzt. Investoren warten jetzt auf den 7. August 2018. An diesem Tag will der Konzern neue Geschäftszahlen vorlegen.
Zalando | Christian Dior | Amazon | Ted Baker | Urban Outfitters | Walmart | |
Kurs | 47,87 | 359,90 € | 1.544 € | 29,49 $ | 37,22 € | 74,72 € |
Performance | 0,74 | 0,00% | -0,69% | 0,00% | 0,00% | +0,28% |
Marktkap. | 11,8 Mrd. € | 65,0 Mrd. € | 757 Mrd. € | 1,30 Mrd. $ | 4,03 Mrd. € | 221 Mrd. € |
Die Zalando-Aktie wird von mehreren Analysten beobachtet.
Die Privatbank Hauck & Aufhäuser hat die Einstufung für Zalando auf "Hold" mit einem Kursziel von 46 Euro belassen. Maue Ergebnisse der britischen Asos hätten nicht gerade das Vertrauen gestärkt, schrieb Analyst Christian Salis in einer am Freitag vorliegenden Studie. Der deutsche Onlinehändler sichere sich zwar durch seine Investitionen wohl mittelfristige Wachstumsraten von 20 bis 25 Prozent. Mit Profitabilitätssteigerungen dürfte es aber zumindest bis 2019 vorbei sein.
Die DZ Bank hat Zalando von "Halten" auf "Verkaufen" abgestuft und den fairen Wert von 43 auf 40 Euro gesenkt. Mit Blick auf das langfristige Potenzial der Margen bestünden hohe Unsicherheiten, schrieb Analyst Thomas Maul in einer am Mittwoch vorliegenden Studie. Diese seien auf dem aktuellen Kursniveau unzureichend reflektiert. Ein Risiko für den Online-Modehändler sei ein weiterer Rückgang des durchschnittlichen Warenkorbwerts. Junge Kunden hätten zuletzt zwar häufiger bestellt, jedoch zu niedrigeren Preisen. Zudem könnten der Ausbau der Logistik und steigende Frachtkosten die Margen drücken.
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