Strommasten auf einer Weide (Symbolbild).
Dienstag, 26.03.2019 14:21 von | Aufrufe: 223

Kurs von EON fällt ab

Strommasten auf einer Weide (Symbolbild). pixabay.com

Im deutschen Wertpapierhandel liegt die Aktie von EON (EON-Aktie) zur Stunde im Minus. Der jüngste Kurs betrug 9,97 Euro.

Am Aktienmarkt liegt die Aktie von EON gegenwärtig im Minus. Das Wertpapier verbilligte sich um 1 Cent. Der Preis für die Aktie liegt aktuell bei 9,97 Euro. Zieht man den DAX (DAX) als Benchmark hinzu, dann liegt die EON-Aktie hinten. Der DAX kommt mit einem Punktestand von 11.392 Punkten derzeit auf ein Plus von 0,40 Prozent gegenüber der Schlussnotierung vom Vortag. Ein neues Allzeittief müssen Inhaber von der EON-Aktie noch nicht fürchten: Den bisherigen Tiefststand von 5,99 Euro erreichte das Papier am 21. November 2016.

Das Unternehmen EON

Die E.ON SE ist eines der weltweit größten privaten Energieunternehmen. Zur Stromerzeugung werden regenerative und konventionelle Ressourcen genutzt. Daneben ist E.ON auch in der Erdgasförderung, im Strom- und Gashandel sowie im Netzausbau und Vertrieb tätig. EON setzte im vergangenen Geschäftsjahr Waren und Dienstleistungen im Wert von 30,3 Mrd. Euro um. Die Gesellschaft machte dabei unter dem Strich einen Gewinn von 3,22 Mrd. Euro. Neue Geschäftszahlen werden für den 13. Mai 2019 erwartet.

So steht's um die Konkurrenz

Auch einige Wettbewerber von EON sind börsennotiert. Dazu gehört zum Beispiel EnBW (EnBW-Aktie). das Wertpapier des Konzerns liegt derzeit mit 1,36 Prozent im Plus. Auch Konkurrent Enel (Enel-Aktie) verteuerte sich, zur Stunde steht bei der Aktie von Enel ein Kursplus von 1,21 Prozent auf der Kurstafel in Frankfurt.

So sehen Analysten die EON-Aktie

Der Anteilsschein von EON wird von mehreren Analysten beobachtet.

Das US-Analysehaus Bernstein Research hat das Kursziel für Eon von 12,00 auf 11,50 Euro gesenkt, aber die Einstufung auf "Outperform" belassen. Ihre Bewertungsmodelle für Eon und RWE reflektierten nun die Zahlen der Versorger für 2018, schrieb Analystin Deepa Venkateswaran in einer am Dienstag vorliegenden Studie. Zudem basiere die Bewertung nun bereits auf der Phase nach Abschluss der Transaktionen mit RWE. Eon will die Strom- und Gasnetze sowie das Endkundengeschäft der RWE-Tochter Innogy übernehmen. Im Gegenzug erhält RWE die erneuerbaren Energien von Eon sowie Innogy und wird zudem mit knapp 16,7 Prozent an Eon beteiligt.

Das Analysehaus Kepler Cheuvreux hat das Kursziel für Eon nach dem Erreichen seines bisherigen 10-Euro-Ziels auf 11 Euro angehoben und die Einstufung auf "Buy" belassen. Bisher habe er optimistisch auf Eon in seiner jetzigen Form mit einer gesunden Dividendenrendite geblickt, nun aber beginne eine neue Phase für die Aktie mit Synergiepotenzialen nach der Neuaufteilung des deutschen Versorgersektors, schrieb Analyst Ingo Becker in einer am Freitag vorliegenden Studie. Wenn alles nach Plan verläuft, sei sogar ein Kurs über 11 Euro realistisch. Eon bleibt einer seiner Favoriten im Sektor.

Dieser Artikel wurde von ARIVA.DE mithilfe von Unternehmensinformationen von Finance Base und Aktienanalysen von dpa-AFX standardisiert erstellt. Informationen zur Offenlegungspflicht bei Interessenkonflikten im Sinne von § 34 b WpHG für die genannten Analysten-Häuser finden Sie hier.


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