Am deutschen Aktienmarkt liegt der Anteilsschein von Knorr-Bremse (Knorr-Bremse-Aktie) aktuell im Minus. Zuletzt zahlten Investoren für die Aktie 86,96 Euro.
Für das Wertpapier von Knorr-Bremse steht gegenwärtig ein Minus von 1,29 Prozent zu Buche. Das Papier verbilligte sich um 1,14 Euro. Zur Stunde kostet das Wertpapier 86,96 Euro. Zieht man den MDAX (MDAX) als Benchmark hinzu, dann liegt die Knorr-Bremse-Aktie hinten. Der MDAX kommt mit einem Punktestand von 26.047 Punkten derzeit auf ein Minus von 0,22 Prozent gegenüber der Schlussnotierung vom Vortag.
Knorr-Bremse ist ein weltweit tätiger Anbieter von Bremssystemen und anderen sicherheitskritischen Lösungen für Schienen- und Nutzfahrzeuge. Im Unternehmensbereich Systeme für Schienenfahrzeuge stattet das Unternehmen Fahrzeuge im Nahverkehr wie beispielsweise U-Bahnen und Straßenbahnen, aber auch Güterzüge, Lokomotiven sowie Personenverkehrs- und Hochgeschwindigkeitszüge mit verschiedensten Produkten aus. Neben Bremssystemen zählen hierzu auch intelligente Einstiegssysteme, Klimaanlagen, Energieversorgungssysteme, Steuerungskomponenten und Scheibenwischer, Bahnsteigtüren, Reibmaterial sowie Fahrerassistenzsysteme, elektrische Antriebsausrüstungen und Leittechnik. Knorr-Bremse setzte im vergangenen Geschäftsjahr Waren und Dienstleistungen im Wert von 6,62 Mrd. Euro um. Der Konzern machte dabei unter dem Strich einen Gewinn von 593 Mio. Euro.
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Die Aktie von Knorr-Bremse wird von mehreren Analysten beobachtet.
Die Privatbank Hauck & Aufhäuser hat das Kursziel für Knorr-Bremse von 67 auf 69 Euro angehoben, aber die Einstufung auf "Sell" belassen. Die aktuell noch weltweit führende Position des Bremsenherstellers im Bereich Nutzfahrzeuge
Das Analysehaus Warburg Research hat das Kursziel für die Aktie des Bremssysteme-Herstellers Knorr-Bremse nach einer Informationsveranstaltung von 91 auf 82 Euro gesenkt und die Einstufung auf "Hold" belassen. Angesichts des schwierigen Konjunkturumfelds würden die Geschäfte mit den Nutzfahrzeugherstellern schwieriger vorhersehbar, schrieb Analyst Franz Schall in einer am Mittwoch vorliegenden Studie. Da dieser Branche ein Abschwung drohe, überwögen bei Knorr-Bremse derzeit die Risiken die Chancen. Er warte auf eine günstigere Einstiegsmöglichkeit bei der Aktie.
Dieser Artikel wurde von ARIVA.DE mithilfe von Unternehmensinformationen von Finance Base und Aktienanalysen von dpa-AFX standardisiert erstellt. Informationen zur Offenlegungspflicht bei Interessenkonflikten im Sinne von § 34 b WpHG für die genannten Analysten-Häuser finden Sie hier.
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