Jenoptik-Aktie verliert 0,84 Prozent

Im Minus liegt gegenwärtig der Anteilsschein von Jenoptik (Jenoptik-Aktie). Das Papier notiert derzeit bei 23,75 Euro.

Am deutschen Aktienmarkt hat sich heute die Jenoptik-Aktie zwischenzeitlich um 0,84 Prozent verbilligt. Der Kurs des Wertpapiers verbilligte sich um 20 Cent. Zuletzt notierte das Wertpapier bei 23,75 Euro. Das Wertpapier von Jenoptik steht somit immer noch besser da als der Gesamtmarkt, gemessen am TecDAX (TecDAX). Der TecDAX notiert zur Stunde bei 2.834 Punkten. Das entspricht lediglich einem Minus von 1,47 Prozent gegenüber der Schlussnotierung vom Vortag. Der heutige Kurs von Jenoptik ist längst nicht der niedrigste in der Börsengeschichte der Aktie. Genau 20,77 Euro weniger wert war die Aktie am 13. Juli 2009.

Das Unternehmen Jenoptik

Die Jenoptik AG ist ein integrierter Optoelektronik-Konzern. Zu den Kunden weltweit gehören vor allem Unternehmen der Halbleiter- und Halbleiterausrüstungsindustrie, der Automobil- und Automobilzulieferindustrie, der Medizintechnik, der Sicherheits- und Wehrtechnik sowie der Luft- und Raumfahrtindustrie. Das Unternehmen ist in den fünf Sparten Optische Systeme, Laser und Materialbearbeitung, Industrielle Messtechnik, Verkehrssicherheit sowie Verteidigung und zivile Systeme tätig. Zuletzt hat Jenoptik einen Jahresüberschuss von 87,6 Mio. Euro in den Büchern stehen. Der Konzern hatte Waren und Dienstleistungen im Wert von 835 Mio. Euro umgesetzt. Neue Geschäftszahlen werden für den 8. August 2019 erwartet.

So steht's um die Konkurrenz

So sehen Analysten die Jenoptik-Aktie

Die Aktie von Jenoptik wurde erst kürzlich einer Analyse unterzogen.

Die DZ Bank hat den fairen Wert für Jenoptik von 30,50 auf 25,00 Euro gesenkt, aber die Einstufung auf "Halten" belassen. Ob der Hightech-Konzern seine Jahresziele erreiche, sei stark von einer zunehmenden Geschäftsdynamik im zweiten Halbjahr abhängig, schrieb Analyst Dirk Schlamp in einer am Donnerstag vorliegenden Studie. Wegen der anhaltenden Handelskonflikte und geopolitischen Spannungen erscheine eine konjunkturelle Besserung jedoch zunehmend fraglich. Der Experte reduzierte seine Gewinnprognosen (EPS) für die Jahre 2019 bis 2021.

Dieser Artikel wurde von ARIVA.DE mithilfe von Unternehmensinformationen von Finance Base und Aktienanalysen von dpa-AFX standardisiert erstellt. Informationen zur Offenlegungspflicht bei Interessenkonflikten im Sinne von § 34 b WpHG für das genannte Analysten-Haus finden Sie hier.