Henkel-Aktie legt um 0,91 Prozent zu

Der Anteilsschein von Henkel (Henkel-Aktie) (Vorzugsaktie) notiert am Mittwoch etwas fester. Das Papier notiert gegenwärtig bei 84,60 Euro.

Ein Preisanstieg von 0,91 Prozent steht gegenwärtig für das Wertpapier von Henkel (Vorzugsaktie) zu Buche. Das Wertpapier verteuerte sich um 76 Cent. Aktuell zahlen private und institutionelle Anleger an der Börse für die Aktie 84,60 Euro. Die Henkel-Aktie hat sich somit heute bislang besser entwickelt als der Gesamtmarkt, gemessen am DAX (DAX). Dieser notiert bei 12.579 Punkten. Der DAX liegt derzeit damit um 0,30 Prozent im Minus. Mit dem heutigen Kursgewinn kommt der Anteilsschein von Henkel ihrem bisherigen Allzeithoch näher. Dieses datiert vom 20. Juni 2017 und beträgt 129,90 Euro. Bis zu diesem Kurs müsste das Papier zur Stunde noch 53,55 Prozent zulegen.

Das Unternehmen Henkel

Die Henkel AG & Co. KGaA ist ein weltweit tätiger Entwickler und Produzent von Markenartikeln sowie Technologien im Konsumenten- und Industriegeschäft. Die Produkte und Technologien des Konzerns kommen in zahlreichen Bereichen zum Einsatz: Haushalt, Handwerk, Körperpflege und Kosmetik, Büro, Schule, Hobby, aber auch in der Automobil-, Elektronik- und Verpackungsindustrie. Zuletzt hat Henkel einen Jahresüberschuss von 2,09 Mrd. Euro in den Büchern stehen. Das Unternehmen hatte Waren und Dienstleistungen im Wert von 20,1 Mrd. Euro umgesetzt. Neueste Geschäftszahlen will Henkel am 6. August 2020 bekannt geben.

So schlagen sich die Aktien der Wettbewerber

So sehen Experten die Henkel-Aktie

Die Aktie von Henkel wurde erst kürzlich einer Analyse unterzogen.

Die US-Bank JPMorgan hat Henkel vor den Zahlen zum ersten Halbjahr auf "Neutral" belassen. Die Branche der Hersteller von Nahrungsmitteln und Zusatzstoffen biete im breiten Verbraucherumfeld defensives Wachstum, obwohl sich Covid-19 im zweiten Quartal auch hier ausgewirkt habe, schrieb Analystin Celine Pannuti in einer am Donnerstag vorliegenden Studie. Wichtig mit Blick auf die Titelauswahl im Sektor seien eine rasche Erholung im zweiten Halbjahr, Gewinnerwirtschaftung bei gleichzeitigem Schuldenabbau sowie die Ausrichtung auf neue Trends. Bei Henkel sei sie vorsichtig und rechnet mit einer vergleichsweise langsameren Erholung.

Dieser Artikel wurde von ARIVA.DE mithilfe von Unternehmensinformationen von Finance Base und Aktienanalysen von dpa-AFX standardisiert erstellt. Informationen zur Offenlegungspflicht bei Interessenkonflikten im Sinne von § 34 b WpHG für das genannte Analysten-Haus finden Sie hier.