Ein Wald im Sonnenschein (Symbolbild).
Freitag, 14.12.2018 15:17 von | Aufrufe: 1153

Hambacher Forst: Braunkohlegegner kritisieren jüngsten Polizeieinsatz

Ein Wald im Sonnenschein (Symbolbild). © jotily / iStock / Getty Images Plus / Getty Images

KERPEN (dpa-AFX) - Nach der jüngsten Räumung im Hambacher Forst haben Braunkohlegegner den Einsatz von Polizei und RWE kritisiert. Keineswegs seien nur Barrikaden und Hindernisse geräumt worden, sagte Kathrin Henneberger von der Organisation "Ende Gelände" am Freitag. Die Mitarbeiter des Energiekonzerns RWE hätten am Mittwoch im Forst auch aufgebaute Strukturen wie Küchen und provisorische Wohnzimmer zerstört, die die in Baumhäusern und Zelten lebenden Demonstranten benötigten. "Das ist nicht ok bei diesen niedrigen Temperaturen", sagte Henneberger.

Die Polizei hatte am Mittwoch mitgeteilt, es habe bei dem Einsatz keine Störungen gegeben. Bauten und Zelte am Boden, in denen offensichtlich Menschen lebten, seien nicht geräumt worden.

Nach dem vorläufigen Rodungsstopp im Hambacher Forst ist der Wald am Braunkohletagebau Hambach nach RWE-Angaben kein Betriebsgelände mehr. Das RWE-Eigentum sei somit automatisch öffentliches Gelände, das jedermann betreten dürfe./mov/DP/stw


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