H&R GmbH & Co. KGaA unter den Gewinnern des Ideenwettbewerbs 'Reallabore der Energiewende' des BMWis

Donnerstag, 18.07.2019 13:56 von DGAP - Aufrufe: 580

DGAP-News: H&R GmbH & Co. KGaA / Schlagwort(e): Nachhaltigkeit/Sonstiges H&R GmbH & Co. KGaA unter den Gewinnern des Ideenwettbewerbs 'Reallabore der Energiewende' des BMWis 18.07.2019 / 13:54 Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent / Herausgeber verantwortlich.


Pressemitteilung

H&R GmbH & Co. KGaA sieht Nachhaltigkeitsstrategie durch Förderperspektive des Bundesministeriums für Wirtschaft bestätigt

- H&R-Projekte Gewinner des Ideenwettbewerbs "Reallabore der Energiewende" des BMWis

- "Power to Chemicals" Gewinnung und Verarbeitung von grünem CO2 sowie Marktversorgung mit grünem Wasserstoff als Schlüsselelemente an den H&R Spezialitäten-Produktionsstandorten in Salzbergen und Hamburg

Salzbergen, 18. Juli 2019. Im Zuge seines Ideenwettbewerbs "Reallabore der Energiewende" hat das Bundesministerium für Wirtschaft (BMWi) die H&R GmbH & Co. KGaA (kurz: H&R KGaA) im Bereich "Sektorenkopplung und Wasserstofftechnologien" vorausgewählt und damit ein wichtiges Signal in Richtung einer konkreten Förderperspektive gesetzt. H&R hatte sich mit den zwei Teilprojekten "Systemische Sektorenkopplung H&R Salzbergen" und im Rahmen des "Norddeutschen Reallabors" um eine Förderung beworben.

Mit "Power to Chemicals", kurz P2C, und grünem Wasserstoff strebt H&R an beiden Raffineriestandorten die Dekarbonisierung der eigenen Produktionsprozesse an. Bislang konventionell aus fossilen Energieträgern erzeugter Wasserstoff soll durch mittels Ökostrom in Elektrolyseverfahren gewonnene Qualitäten ersetzt bzw. eine Rückstandsverarbeitung ermöglicht werden. Insbesondere am Standort Salzbergen plant H&R zudem den Anschluss an eine leitungsgebundene Wasserstoffinfrastruktur. So könnte das Unternehmen einerseits eine wichtige Pufferfunktionen übernehmen, andererseits aber auch den Markt vom Standort Salzbergen aus mit Wasserstoff versorgen. Als "Carbon Capture and Utilization" Maßnahme, kurz CCU, plant H&R die Gewinnung von grünem CO2 aus den Rauchgasen einer lokalen Müllverbrennungsanlage. Dieses CO2 könnte stofflich im industriellen Maßstab verwertet bzw. durch Hinzunahme von grünem Wasserstoff methanisiert und als synthetisches Erdgas in der bestehenden Erdgasinfrastruktur genutzt werden. "Mit unseren Projekten sehen wir uns als Innovationsführer im Bereich der Sektorenkopplung, also der Vernetzung von Energiewirtschaft und Industrie", betont Detlev Wösten, Geschäftsführer und Chief Technology Officer der H&R KGaA. "Die heute vom BMWi ausgesprochene Förderperspektive zeigt uns zugleich, dass wir mit unseren Lösungsansätzen, vor allem aber mit unserer strategischen Entscheidung, als chemisch-pharmazeutisches Industrieunternehmen die Herausforderungen der Energiewende als Chance anzunehmen, richtig liegen." Bislang verwerte man bei H&R überwiegend fossile Rohstoffe, so Wösten, perspektivisch setze man aber vermehrt auf Biomasse basierte und klimaneutrale synthetische Produkte. "Am Ende wollen wir unsere Produkte auch durch Wasser, Strom und CO2 erzeugen und somit Emissionen in wertvolle Rohstoffe verwandeln."

Bereits im November 2017 konnte H&R die erfolgreiche Inbetriebnahme der seinerzeit weltweit größten Elektrolyse-Wasserstoff-Anlage am Hamburger Produktionsstandort verkünden. Die regelflexible Anlage mit einer elektrischen Leistung von 5 Megawatt versorgt seitdem den Hamburger Standort verlässlich mit Wasserstoff. Auch seinerzeit war es dem Unternehmen gelungen, eine durch die Hamburger Umweltbehörde vermittelte Förderung aus dem Europäischen Fonds für Regionale Entwicklung der Europäischen Union - kurz: EFRE - zu nutzen.

Kontakt: H&R GmbH & Co. KGaA, Leiter Investor Relations / Kommunikation, Ties Kaiser Neuenkirchener Straße 8, 48499 Salzbergen Tel.: +49 40 43218-321, Fax: +49 40 43218-390 Mail: ties.kaiser@hur.com www.hur.com

Die H&R GmbH & Co. KGaA: Die im Prime Standard der Frankfurter Wertpapierbörse notierte H&R KGaA ist als Unternehmen der Spezialchemie in der Entwicklung und Herstellung chemisch-pharmazeutischer Spezialprodukte auf Rohölbasis und in der Produktion von Präzisions-Kunststoffteilen tätig.

Zukunftsgerichtete Aussagen und Prognosen: Diese Pressemitteilung enthält zukunftsgerichtete Aussagen. Diese Aussagen basieren auf den gegenwärtigen Einschätzungen und Prognosen des Vorstands sowie den ihm derzeit verfügbaren Informationen. Die zukunftsgerichteten Aussagen sind nicht als Garantien der darin genannten zukünftigen Entwicklungen und Ergebnisse zu verstehen. Die zukünftigen Entwicklungen und Ergebnisse sind vielmehr abhängig von einer Vielzahl von Faktoren, sie beinhalten verschiedene Risiken und Unwägbarkeiten und beruhen auf Annahmen, die sich möglicherweise als nicht zutreffend erweisen. Wir übernehmen keine Verpflichtung, die in dieser Pressemitteilung gemachten zukunftsgerichteten Aussagen zu aktualisieren.


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