Im deutschen Wertpapierhandel liegt die Aktie von Dürr (Dürr-Aktie) zur Stunde im Minus. Das Wertpapier kostete zuletzt 29,64 Euro.
An der Börse liegt der Anteilsschein von Dürr derzeit im Minus. Die Aktie verbilligte sich um 11 Cent. Am Aktienmarkt zahlen Investoren gegenwärtig 29,64 Euro für das Papier. Die Dürr-Aktie hat sich damit heute denoch bislang besser entwickelt als der Gesamtmarkt, gemessen am MDAX (MDAX). Dieser notiert bei 23.714 Punkten. Der MDAX liegt aktuell damit um 0,06 Prozent im Plus. Den bisher niedrigsten Kurs verzeichnete das Wertpapier von Dürr am 17. März 2009. Seinerzeit kostete das Wertpapier 1,79 Euro, also 27,86 Euro weniger als zur Stunde.
Die Dürr AG ist einer der weltweit führenden Anlagen- und Maschinenbaukonzerne. Produkte, Systeme und Services von Dürr ermöglichen hocheffiziente Fertigungsprozesse in unterschiedlichen Industrien. Der Großteil des Umsatzes entfällt auf das Geschäft mit Automobilherstellern und-zulieferern. Im vergangenen Geschäftsjahr erwirtschaftete Dürr unter dem Strich einen Gewinn von 194 Mio. Euro. Der Umsatz belief sich auf 3,72 Mrd. Euro.
Dürr | Bertrandt | DMG Mori | Grammer | Kuka | MAN | |
Kurs | 29,64 | 78,60 € | 42,95 € | 35,28 € | 67,90 € | 90,30 € |
Performance | 0,37 | +2,08% | +0,23% | +1,55% | -1,16% | -0,33% |
Marktkap. | 2,04 Mrd. € | 797 Mio. € | 3,39 Mrd. € | 445 Mio. € | 2,61 Mrd. € | 12,7 Mrd. € |
Die Aktie von Dürr wird von mehreren Analysten beobachtet.
Die NordLB hat das Kursziel für Dürr nach Neunmonatszahlen von 50 auf 40 Euro gesenkt, die Einstufung aber auf "Kaufen" belassen. Auch wenn die Ergebnisse bei dem Anlagenbauer zuletzt deutlich rückläufig gewesen seien, halte er die schlechte Kursentwicklung bei dem Papier in den letzten Monaten für übertrieben, schrieb Analyst Frank Schwope in einer am Freitag vorliegenden Studie.
Die Schweizer Großbank UBS hat die Einstufung für Dürr auf "Neutral" mit einem Kursziel von 32 Euro belassen. Ein Austausch mit Finanzvorstand Carlo Crosetto im Rahmen der UBS European Conference habe eine mögliche Wachstumsabschwächung im Geschäftsjahr 2019 ergeben, schrieb Analyst Sven Weier in einer am Donnerstag vorliegenden Einschätzung. Die jüngste Gewinnwarnung des Anlagenbauers sei zwar eingepreist, eine mittelfristige Delle aber nicht.
Dieser Artikel wurde von ARIVA.DE mithilfe von Unternehmensinformationen von Finance Base und Aktienanalysen von dpa-AFX standardisiert erstellt. Informationen zur Offenlegungspflicht bei Interessenkonflikten im Sinne von § 34 b WpHG für die genannten Analysten-Häuser finden Sie hier.
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