Commerzbank-Aktie mit Kursverlusten

An der deutschen Börse notiert die Aktie der Commerzbank (Commerzbank-Aktie) gegenwärtig leichter. Der jüngste Kurs betrug 6,36 Euro.

Ein Kursabschlag in Höhe von 15 Cent müssen derzeit die Aktionäre der Commerzbank hinnehmen. Das Wertpapier kostet zur Stunde 6,36 Euro. Gegenüber dem MDAX (MDAX) liegt die Aktie der Commerzbank damit im Hintertreffen. Der MDAX kommt derzeit nämlich auf 25.781 Punkte. Das entspricht einem Minus von 0,57 Prozent. Verliert der Anteilsschein der Commerzbank in den kommenden Tagen noch um mehr als 18,85 Prozent, wäre ein neues Allzeittief für die Aktie erreicht. Der niedrigste bisher verzeichnete Schlusskurs des Papiers datiert vom 3. August 2016. Damaliger Kurs: 5,16 Euro.

Das Unternehmen Commerzbank

Die Commerzbank AG zählt zu den führenden Privat- und Firmenkundenbanken in Deutschland. Sie versteht sich als Dienstleister für Privat- und Geschäftskunden, betreut aber auch zahlreiche große und multinationale Firmen. Dabei bietet die Bank ihren rund 18 Millionen Privat- sowie eine Million Geschäfts- und Firmenkunden eine breite Palette an Service- und Beratungsleistungen. Am 7. August 2019 lässt sich die Commerzbank erneut in die Bücher schauen. Dann werden die neuesten Geschäftszahlen veröffentlicht.

Das sind die Aktien von Konkurrenten

Auch einige Wettbewerber der Commerzbank sind börsennotiert. So liegt zum Beispiel auch das Papier von Goldman Sachs (Goldman Sachs-Aktie) derzeit im Minus. Goldman Sachs verbilligte sich um 0,79 Prozent. Dagegen war das Wertpapier von Konkurrent Deutsche Bank (Deutsche Bank-Aktie) durchaus gefragt. Preisanstieg bei Deutschen Bank: 0,11 Prozent.

So sehen Analysten die Commerzbank-Aktie

Die Commerzbank-Aktie wurde erst kürzlich einer Analyse unterzogen.

Die britische Investmentbank HSBC hat das Kursziel für Commerzbank vor Zahlen zum zweiten Quartal von 10 auf 9 Euro gesenkt, die Einstufung aber auf "Buy" belassen. Angesichts des gesamtwirtschaftlichen Gegenwindes im Heimatland dürfte die Bank mäßig abgeschnitten haben, schrieb Analyst Johannes Thormann in einer am Donnerstag vorliegenden Studie. Er reduzierte seine Prognosen für den Gewinn je Aktie und berücksichtigte dabei höhere Risikokosten sowie geringere Erträge.

Dieser Artikel wurde von ARIVA.DE mithilfe von Unternehmensinformationen von Finance Base und Aktienanalysen von dpa-AFX standardisiert erstellt. Informationen zur Offenlegungspflicht bei Interessenkonflikten im Sinne von § 34 b WpHG für das genannte Analysten-Haus finden Sie hier.