An der deutschen Börse notiert der Anteilsschein der Allianz (Allianz-Aktie) aktuell etwas leichter. Der jüngste Kurs betrug 173,86 Euro.
Eine Verbilligung in Höhe von 1,86 Euro müssen derzeit die Aktionäre der Allianz hinnehmen. Zur Stunde kostet die Aktie 173,86 Euro. Der Anteilsschein der Allianz steht somit immer noch besser da als der Gesamtmarkt, gemessen am DAX (DAX). Der DAX notiert derzeit bei 12.420 Punkten. Das entspricht lediglich einem Minus von 1,27 Prozent gegenüber der Schlussnotierung vom Vortag. Den bisher niedrigsten Kurs verzeichnete die Aktie der Allianz am 21. November 2008. Seinerzeit kostete das Papier 45,15 Euro, also 128,71 Euro weniger als gegenwärtig.
Die Allianz SE ist einer der weltweit führenden Versicherungs- und Finanzdienstleister. Die Gruppe bietet umfassenden Service in den Bereichen Schaden- und Unfallversicherung sowie Lebens- und Krankenversicherung an. Das Portfolio reicht dabei von allgemeinen Lebens-, Haftpflicht- und Autoversicherungen über Reise- und Kreditversicherungen bis hin zu Assistance-Leistungen. Der nächste Blick in die Geschäftsbücher ist für den 3. August 2018 geplant.
Allianz | Prudential | Aegon | Talanx | Wüstenrot & Württembergische AG | ||
Kurs | 173,86 | 20,70 € | 5,27 € | 31,82 € | 17,94 € | |
Performance | 1,06 | -0,29% | -1,09% | -1,06% | -0,88% | |
Marktkap. | 76,5 Mrd. € | 53,5 Mrd. € | 11,0 Mrd. € | 8,04 Mrd. € | 1,68 Mrd. € |
Die Allianz-Aktie wird von mehreren Analysten beobachtet.
Die Privatbank Berenberg hat Allianz SE von "Hold" auf "Buy" hochgestuft und das Kursziel von 175 auf 205 Euro angehoben. Nachdem die Papiere des Versicherers seit ihrem 2017er-Hoch klar nachgegeben und sich verglichen mit anderen Werten aus der Branche seit Jahresbeginn deutlich schwächer entwickelt hätten, sei es nun angesichts der attraktiven Bewertung wieder Zeit für Käufe, schrieb Analyst Trevor Moss in einer am Freitag vorliegenden Studie.
Das Analysehaus Jefferies hat die Einstufung für Allianz SE auf "Hold" mit einem Kursziel von 206 Euro belassen. Der jüngste Kursrückschlag der Versicherer im Zuge der Anleiheentwicklung in Italien habe an die Euro-Krise erinnert, schrieb Analyst Mark Cathcart in einer am Montag vorliegenden Branchenstudie. Auf die Eurozone fokussierte Unternehmen wie die Münchner hätten besonders gelitten. Nach einer Szenarienanalyse bekräftigte er seine Kaufempfehlungen für Aviva, Generali und Munich Re.
Dieser Artikel wurde von ARIVA.DE mithilfe von Unternehmensinformationen von Finance Base und Aktienanalysen von dpa-AFX standardisiert erstellt. Informationen zur Offenlegungspflicht bei Interessenkonflikten im Sinne von § 34 b WpHG für die genannten Analysten-Häuser finden Sie hier.
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