Im deutschen Wertpapierhandel liegt der Anteilsschein von Fresenius (Fresenius-Aktie) zur Stunde im Minus. Die Aktie notiert derzeit bei 47,39 Euro.
Die Fresenius-Aktie verzeichnet gegenwärtig einen Kursverlust von 0,46 Prozent. Sie hat sich um 22 Cent gegenüber dem letzten Kurs des Vortags verschlechtert. Am Aktienmarkt zahlen private und institutionelle Anleger aktuell 47,39 Euro für das Wertpapier. Zieht man den DAX (DAX) als Benchmark hinzu, dann liegt der Anteilsschein von Fresenius hinten. Der DAX kommt mit einem Punktestand von 12.236 Punkten derzeit auf ein Plus von 0,06 Prozent gegenüber der Schlussnotierung vom Vortag. Trotz des heutigen Kursverlustes: Von seinem Allzeittief ist die Fresenius-Aktie zur Stunde noch weit entfernt. Am 13. Juli 2009 ging das Papier zu einem Preis von 10,34 Euro aus dem Handel – das sind 78,19 Prozent weniger als der aktuelle Kurs.
Die Fresenius SE ist ein international tätiger Gesundheitskonzern, der Produkte und Dienstleistungen für Krankenhäuser, die ambulante medizinische Versorgung von Patienten und die Dialyse anbietet. Weitere Arbeitsfelder sind das Krankenhausträgergeschäft sowie Engineering- und Dienstleistungen für verschiedene Gesundheitseinrichtungen. Zum Fresenius-Konzern gehören vier Unternehmen, die weltweit eigenverantwortlich wirtschaften und handeln: Fresenius Medical Care, Fresenius Kabi, Fresenius Helios und Fresenius Vamed. Fresenius setzte im vergangenen Geschäftsjahr Waren und Dienstleistungen im Wert von 33,5 Mrd. Euro um. Das Unternehmen machte dabei unter dem Strich einen Gewinn von 2,03 Mrd. Euro. Am 30. Juli 2019 lässt sich Fresenius erneut in die Bücher schauen. Dann werden die neuesten Geschäftszahlen veröffentlicht.
Auch einige Konkurrenten von Fresenius sind börsennotiert. Die Aktie von Carl Zeiss Meditec (Carl Zeiss Meditec-Aktie) verlor zuletzt um 0,81 Prozent an Wert. Bei der Aktie von Baxter (Baxter-Aktie) sieht es nicht ganz so schlecht aus. Der Kurs von Baxter blieb nahezu unverändert.
Das Wertpapier von Fresenius wird von mehreren Analysten beobachtet.
Die US-Bank JPMorgan hat Fresenius SE mit "Overweight" und einem Kursziel von 56,70 Euro wieder in die Bewertung aufgenommen. Nach dem Kursrückgang 2018 aus verschiedenen Gründen sei die Aktie des Medizinkonzerns günstig bewertet, schrieb Analyst David Adlington in einer am Montag vorliegenden Studie. 2019 sei zwar ein Jahr der Investitionen. Dies sollten die Anleger aber bereits eingepreist haben.
Die britische Investmentbank Barclays hat das Kursziel für Fresenius SE von 52,00 auf 52,50 Euro angehoben und die Einstufung auf "Equal Weight" belassen. Er habe seine Gewinnschätzungen für den Medizinkonzern wegen der Infusionstochter Kabi leicht gesenkt, schrieb Analyst Hassan Al-Wakeel in einer am Donnerstag vorliegenden Studie. Das etwas höhere Kursziel begründete er indes mit der Entwicklung bei der Dialysetochter FMC, deren Aktie er bevorzuge. Bei Fresenius bleibe er wegen regulatorischer Risiken der Krankenhaustochter Helios vorsichtig.
Dieser Artikel wurde von ARIVA.DE mithilfe von Unternehmensinformationen von Finance Base und Aktienanalysen von dpa-AFX standardisiert erstellt. Informationen zur Offenlegungspflicht bei Interessenkonflikten im Sinne von § 34 b WpHG für die genannten Analysten-Häuser finden Sie hier.
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