Im Minus liegt derzeit das Wertpapier der Commerzbank (Commerzbank-Aktie). Zuletzt zahlten Investoren für das Wertpapier 6,25 Euro.
Heute hat sich im deutschen Wertpapierhandel die Aktie der Commerzbank zwischenzeitlich um 1,75 Prozent verbilligt. Der Kurs des Wertpapiers sank um 11 Cent. Am Aktienmarkt zahlen Anleger aktuell 6,25 Euro für die Aktie. Im Vergleich mit dem Gesamtmarkt steht das Wertpapier der Commerzbank nicht so gut da. Der MDAX (MDAX) liegt gegenwärtig um 0,19 Prozent im Plus gegenüber der Schlussnotierung vom Vortag. Er kommt auf 21.957 Punkte. Mit dem heutigen Kursverlust kommt die Aktie der Commerzbank ihrem bisherigen Allzeittief näher. Dieses datiert vom 3. August 2016 und beträgt 5,16 Euro. Bis zu diesem Kurs hat das Papier zur Stunde noch einen Puffer von 17,46 Prozent.
Die Commerzbank AG zählt zu den führenden Privat- und Firmenkundenbanken in Deutschland. Sie versteht sich als Dienstleister für Privat- und Geschäftskunden, betreut aber auch zahlreiche große und multinationale Firmen. Dabei bietet die Bank ihren rund 18 Millionen Privat- sowie eine Million Geschäfts- und Firmenkunden eine breite Palette an Service- und Beratungsleistungen.
Commerzbank | Deutsche Bank | Goldman Sachs | JP Morgan Chase | Société Générale | ||
Kurs | 6,25 | 7,74 € | 147,97 € | 88,00 € | 29,33 € | |
Performance | 1,75 | +1,06% | -0,69% | +1,29% | +1,07% | |
Marktkap. | 7,87 Mrd. € | 16,0 Mrd. € | 55,8 Mrd. € | 293 Mrd. € | 23,7 Mrd. € |
Der Anteilsschein der Commerzbank wird von mehreren Analysten beobachtet.
Die britische Investmentbank HSBC hat das Kursziel für Commerzbank nach Treffen mit Vorständen der Bank von 13 auf 10 Euro gesenkt, aber die Einstufung auf "Buy" belassen. Die Treffen hätten seine grundsätzlich positive Einschätzung zu der Aktie bestätigt, schrieb Analyst Johannes Thormann in einer am Dienstag vorliegenden Studie. Da die Fortschritte der Bank allerdings langsamer als erwartet erfolgten, habe er seine Gewinnprognosen für die Jahre 2018 bis 2020 reduziert.
Die US-Investmentbank Morgan Stanley hat die Einstufung für Commerzbank angesichts neu entflammter Spekulationen über eine Fusion mit der Deutschen Bank auf "Equal-weight" belassen. Ein Zusammenschluss der beiden deutschen Geldhäuser sei durchaus reizvoll, bringe aber erhebliche Umsetzungsrisiken mit sich, schrieb Analystin Giulia Aurora Miotto in einer am Freitag vorliegenden Studie.
Dieser Artikel wurde von ARIVA.DE mithilfe von Aktienanalysen von dpa-AFX standardisiert erstellt. Informationen zur Offenlegungspflicht bei Interessenkonflikten im Sinne von § 34 b WpHG für die genannten Analysten-Häuser finden Sie hier.
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