Größer, teurer und ein wenig besser: Mit der neuen iPhone-Generation erhöht Apple (Apple Aktie) erneut den Preis pro Smartphone. Die Kunden dürften dennoch treu bleiben.
Wo immer er steht, recken sich iPhones in die Höhe. Jeder will ein Selfie mit Tim Cook. „Vielen Dank, dass Sie gekommen sind”, begrüßt der Apple-Chef die Besucher in dem abgesperrten Areal des Steve Jobs Theatre, in dem der Konzern nach der Präsentation am Mittwoch seine neuen Produkte aufgebahrt hatte. Cook kam den Wünschen nach – und lächelte in viele Kameras.
An Prominenz ließ es Apple bei seinem wichtigsten Termin des Jahres in Cupertino nicht fehlen. Neben Apples Chef-Designer Jony Ive und Fashion-Ikone Virgil Abloh von Louis Vuitton mischte sich auch Marissa Mayer unter die Journalisten in der „Hands-On-Area”, wie Apple den VIP-Bereich nennt. „Ich bin hier um Freunde zu treffen”, sagte die Ex-Yahoo-Chefin dem Handelsblatt.
Natürlich, was denn sonst. „Gather Round” lautete das diesjährige Motto des Apple-Events – ein Wortspiel, das so viel bedeutet wie: „Sich um etwas versammeln“, oder auch als Aufforderung zu verstehen ist: „Versammelt Euch!“. Apple rief seine Jünger zusammen, gab sich offen, und nahbar. „Believer”, trällerten die „Imagine Dragons” ihren Pop-Hit kurz vor Beginn der Keynote ins Plenum.
Genauso wünscht es sich Apple. Der Konzern hat keine Kunden, er hat Fans. Von jeher beruht der Erfolg von Apple darauf, um das iPhone, sein wichtigstes Produkt, einen Club treuer Mitglieder zu scharen. Erst mit dieser Strategie erreichte Apple als erste Firma überhaupt eine Börsenbewertung von mehr als einer Billion Dollar (Dollarkurs). Nach üppigen Aktienrückkäufen besitzt der Konzern auch an der Wall Street inzwischen viele „Believer”.
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