Auslastung der Stadien steigt weiter
Mit 4,55 Millionen abgesetzten Eintrittskarten weisen die Zweitligisten den mit Abstand höchsten Wert ihrer Historie auf. Im Vorjahr waren es rund 4,28 Millionen. Die Verschiebungen sind nach DFL-Informationen vor allem Auf- und Abstiegen geschuldet. So rutschte der 1. FC Köln mit seinem großen Stadion eine Klasse tiefer.
Zwar sank die Besucherzahl in der Bundesliga im Vergleich zum Vorjahr leicht von 5,99 Millionen auf rund 5,83 Millionen. Die Auslastung ist aber auf 95,9 Prozent gestiegen. 15 der 18 Bundesligisten haben mehr als 92 Prozent ihrer Kapazitäten belegt.
Eintrittspreise fast unverändert
Der Zuschauerschnitt lag im Oberhaus an den ersten 17 Spieltagen bei 38.079 Fans pro Partie. In der 2. Bundesliga stieg er von 27.959 auf 29.761 Besucher. Dort beträgt die Auslastung der Arenen 84,3 Prozent (bisher 80,7).
Die erste und zweite Liga seien "Garanten für hochklassigen Fußball und ein großartiges Stadionerlebnis", sagte DFL-Geschäftsführer Marc Lenz. Wichtig für Liga und Clubs seien "die im europäischen Vergleich moderaten Eintrittspreise". Der durchschnittliche Preis eines Tickets für ein Bundesligaspiel - ohne VIP- und Businessbereiche - lag demnach bei 26,75 Euro und nur minimal über der Vorsaison (26,48)./ujo/DP/jha
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