Yahoo! legen auf Grund von Übernahmegerüchten durch Viacom zu
New York (vwd) - Die Aktien der Yahoo! Inc, Santa Clara, legen im späten Handel am Mittwoch um mehr als neun Prozent zu, nachdem Gerüchte aufkamen, das Unternehmen könne ein Übernahmeziel der Viacom Inc, New York, sein. "Niemand glaubt das wirklich, aber so lautet die Geschichte", erklärt ein Händler in New York. Ein Sprecher von Viacom wollte zu den Gerüchten keine Stellung nehmen. Auch Yahoo! äußerte sich nicht. Safa Rashtchy, Analyst bei U.S. Bancorp Piper Jaffray, zeigt sich skeptisch gegenüber der Vorstellung das Viacom an einer Übernahme von Yahoo! interessiert sein könnte.
Viacom, so erklärt er, sei ein reines Medienunternehmen, während Yahoo! sich auf dem Weg zu einem Online-Medienunternehmen befinde, dass mittels E-commerce und Softwarelizenzen Kundenverbindungen schaffen will. "Es erscheint mir nicht als der richtige Schritt", meint Rashtchy, obwohl er "damit leben könnte". Ein Zusammenschluss von Viacom und Yahoo! würde auch auf kartellrechtliche Bedenken treffen, da beide Unternehmen in ihren Bereichen eine führende Stellung einnehmen, fügt der Analyst hinzu.
Anstelle einer Medien-Fusion würde Rashtchy es für Yahoo! als sinnvoller ansehen, eine Kooperation mit einer bekannten Verbrauchermarke einzugehen. Dabei müsste es nicht unbedingt auf eine Fusion hinauslaufen, denn auch eine Allianz biete eine Vielzahl guter Möglichkeiten, so der Analyst weiter.
vwd/DJ/17.1.2001/ros
New York (vwd) - Die Aktien der Yahoo! Inc, Santa Clara, legen im späten Handel am Mittwoch um mehr als neun Prozent zu, nachdem Gerüchte aufkamen, das Unternehmen könne ein Übernahmeziel der Viacom Inc, New York, sein. "Niemand glaubt das wirklich, aber so lautet die Geschichte", erklärt ein Händler in New York. Ein Sprecher von Viacom wollte zu den Gerüchten keine Stellung nehmen. Auch Yahoo! äußerte sich nicht. Safa Rashtchy, Analyst bei U.S. Bancorp Piper Jaffray, zeigt sich skeptisch gegenüber der Vorstellung das Viacom an einer Übernahme von Yahoo! interessiert sein könnte.
Viacom, so erklärt er, sei ein reines Medienunternehmen, während Yahoo! sich auf dem Weg zu einem Online-Medienunternehmen befinde, dass mittels E-commerce und Softwarelizenzen Kundenverbindungen schaffen will. "Es erscheint mir nicht als der richtige Schritt", meint Rashtchy, obwohl er "damit leben könnte". Ein Zusammenschluss von Viacom und Yahoo! würde auch auf kartellrechtliche Bedenken treffen, da beide Unternehmen in ihren Bereichen eine führende Stellung einnehmen, fügt der Analyst hinzu.
Anstelle einer Medien-Fusion würde Rashtchy es für Yahoo! als sinnvoller ansehen, eine Kooperation mit einer bekannten Verbrauchermarke einzugehen. Dabei müsste es nicht unbedingt auf eine Fusion hinauslaufen, denn auch eine Allianz biete eine Vielzahl guter Möglichkeiten, so der Analyst weiter.
vwd/DJ/17.1.2001/ros