"Theoretisch ist die Höhe des Verlustes bei Leerverkäufen unbeschränkt. Bei einer Long-Position ist der maximale Verlust erreicht, wenn der Wert der Anlage gegen Null geht. Wenn ein Anleger eine Aktie aber leer verkauft, kann der Preis theoretisch unendlich steigen. Das heißt die Leerverkäufer MÜSSEN einen Stop-Loss setzen, um den Verlust eingrenzen: Darum gibt es auch den von uns gewünschten "Short-squeeze": Um diesen zu verhindern, wird der Rückkauf nicht auf einmal erfolgen, sondern behusam und konzertiert über Wochen. Es sei denn, ein LV wird nervös oder ein externes Ereignis wie zBsp ein Übernahmeangebot oder ein größerer Anteilskauf.
Durch die lange Rückkaufphase werden die Longies MÜRBE gemacht, worauf diese ihre geplanten Verkaufskurse bzw. Kursziele senken.
DAHER IST SEHR WICHTIG, DASS WIR BEI EINER STARTENDEN ERHOLUNG NICHT SOFORT DIE LV MIT UNSEREN AKTIEN FÜTTERN; SO IST DAS REISSEN DER STOPP LOSS SCHWELLE WAHRSCHEINLICHER