Ich schreibe hier nur aus Sicht eines Daytraders und nicht aus Sicht eines Value Investors, der rein auf fundamentaler Analyse Entscheidungen trifft.
Ich finde es aber ignorant von beiden Seiten (Investoren vs. Trader), nicht aus beiden Konzepten zu lernen und dies für sich zu nutzen.
Also ...
Natürlich macht das Sinn im Trading darauf zu achten, weil viele darauf achten und das die Wahrscheinlichkeit für den Erfolg eines Trades vorgibt.
Ich würde nur Indikatoren weglassen, die sind oft nur zu gebrauchen, wenn man in einem Trend ist, aber nicht um den Einstieg zu finden.
Triangle (übergeornet), Pennants/Wedges/Flags (untergeordnet) und Moving Averages reichen vollkommen, WENN man die Erfahrung hat, die Flut an Informationen richtig zu lesen. Es gilt Widerstandszonen auszumachen, wo man in den Trade geht, um die Chancen zu erhöhen, dass man in einen Trade kommt, der in deine Richtung läuft.
Für den Laien mag das nur Interpretation sein. Stimmt, da man als Anfänger oftmals zu früh Trendlinien einzieht, die gar keine sind, weil man zu sehr an der aktuellen Preisentwicklung ist und das übergeordnete Muster nicht berücksichtigt.
Ein weiteres Problem ist, dass man zu sprunghaft ist.
Wenn ich ein Hikkake Pattern Trader bin, dann trade ich nur diese Setups und sammele Erfahrung. Aber ich trade nicht heute Hikkake und morgen True Breakout Strategien.
Das wird nicht funktionieren.