Um wirtschaftlichen Folgen der Coronakrise entgegenzuwirken, hat die amerikanische Federal Reserve Bank ihre Bilanzsumme alleine seit Mitte März um 2,9 Billionen Dollar ausgeweitet. Sie kommen zu etwa acht Billionen Dollar hinzu, die die FED in den Jahren nach der Finanzkrise 2008 virtuell gedruckt hat. Bislang führte das noch nicht zu einer größeren Inflation, weil Löhne und Preise nicht im selben Umfang stiegen. Chinesische Staatsmanager wie Fang Xinghai, der stellvertretende Chef der chinesischen Wertpapierregulierungsbehörde CSRC, und Guo Shuqing, der Vorsitzende der Bankenaufsicht CBRC, glauben jedoch, dass das nicht unbegrenzt lange so bleiben wird.
Beide befürchten auch, dass eine Dollar-Inflation nicht nur negative Auswirkungen für US-Bürger, sondern auch auf China haben könnte. Nicht nur wegen der Investitionen in amerikanische Staatsanleihen (deren Volumen die Volksrepublik 2019 um etwa 60 Milliarden verringerte und die sie schwer schneller abbauen kann, ohne größere Verwerfungen zu riskieren), sondern auch wegen der derzeitigen Architektur des Weltfinanzsystems. Sie setzen deshalb auf eine "Internationalisierung des Yuan".
www.heise.de/tp/features/...nalisierung-des-Yuan-4798396.html
Beide befürchten auch, dass eine Dollar-Inflation nicht nur negative Auswirkungen für US-Bürger, sondern auch auf China haben könnte. Nicht nur wegen der Investitionen in amerikanische Staatsanleihen (deren Volumen die Volksrepublik 2019 um etwa 60 Milliarden verringerte und die sie schwer schneller abbauen kann, ohne größere Verwerfungen zu riskieren), sondern auch wegen der derzeitigen Architektur des Weltfinanzsystems. Sie setzen deshalb auf eine "Internationalisierung des Yuan".
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