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"Wenn das Gold redet, dann schweigt die Welt!"

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Gold 2.322,24 $ -0,21% Perf. seit Threadbeginn:   +196,62%
 
epcopal:

Billionenmünze

3
05.01.13 19:54
Diese Sache mit der Billionenmünze sollte doch Bestätigung sein, das die Goldbesitzer seit Jahren die Situation eingeschätzt haben.
Die USA sollten besser eine Goldfixierung machen 1 Unze zu 100.000 US$ wäre doch mal so ne Marke.
Denkt mal nach wieviel ihr von euren Goldschätzchen dann hergeben würdet um in was "werthaltiges" zu investieren.
Ich selber denke das ich ca. 50% wandeln würde um teils in Aktien und teils in festverzinsliche zu investieren.
Denn, nach einem solchen Schritt wäre das System wieder für einige Jahre gerettet.

Holprige Zeiten
silverfreaky:

@epcopal

 
05.01.13 19:57
Vergiß die Silberbesitzer nicht!
JobelAg:

silverfreaky davon könntest Du Dir ne

2
05.01.13 19:59

Menge Silber kaufen...

silverfreaky:

@JobelAG

 
05.01.13 20:03
Das wär ein Geburtstagsgeschenk.In jedem Geschenkpaket ein Barren.Ja das würde mir gefallen.
Wenn das Gold redet, dann schweigt die Welt! 566791
epcopal:

OK sagen wir

 
05.01.13 20:07
Silber bei 5000$.
Aber, dann gibts plötzlich jede Menge Altmetallhändler, hmmm.
Vielleicht wird Silber doch ausgenommen sein, da auch teilweise ein Industriemetall.
Sonst kosten die elektronischen Geräte gleich ein paar Tausender.
silverfreaky:

@epcopal:

3
05.01.13 20:24
Da ich von Natur aus sehr bescheiden bin, würden mir ersteinmal auch 500 Dollar pro Silberunze reichen.
börsianer1:

gold ist nur ein wert unter vielen

9
05.01.13 22:13
Gold ist auch nur ein Wert unter vielen. Wenn man Pech hat, setzt man also auf den falschen.

Sicher dürfte sein, dass Gold nicht wieder Wert-Standard werden wird, da 99% der Menschen kein Gold besitzen.

Also werden wir die nächsten Jahrzehnte langsam aber sicher per Inflation die Gläubiger bedienen. Klar, dass die Gläubiger das nicht mögen, aber besser etwas als garnichts.
julian gold:

silverfreaky, man fährt schon runter

 
05.01.13 22:38
und zwar durch Auflagen, Beschränkungen und nicht zuletzt auch durch die Wirkung dieser und ähnlicher Veränderungen und das Neue verhalten der Menschen. Die Frage ist nur ob die ganzen Schulden dies vertragen. Es stellt sich die Frage ob die Menschen jetzt Gas geben oder resignieren. Neue Verträge geben aber so wie ich das sehe solche Exese wie bisher nicht mehr her. Können sie trotzdem weiterhin die Leistungsfähigkeit garantieren die notwendig ist um die Schulden und das auskommen für den Tag zu erbringen ? Ich sage Dir ganz ehrlich, nie glaube ich daran. Warum ? Es lief zu lange offensichtlich zu falsch. Überall und eigentlich wieder besseren Wissens von jedem akzeptiert. Wohl weil es einfach nicht besser ging und notwendig war ? Wir sonst den Zusammenbruch viel früher bekommen hätten ?  Ich weiß es nicht aber ich vermute es. Nun glauben wir wirklich, wo jeder es so empfindet das es so nicht mehr läuft, und keiner eine wirklich taugliche Idee hat, an eine richtige Lösung ? NIE. Es tut mir leid, nicht nur wegen unserer Kinder.
julian gold:

Wir hatten eine "Leistung "

 
05.01.13 22:55
die nur unter der Annahme der späteren Begleichung erbracht wurde. Ist die Begleichung der Schulden aber die Bedingung für weitere und neue Leistung so ist wenigstens der Glaube an eine Rückzahlung aufrechtzuerhalten. Geht dieser Glaube daran verloren dann nur weil die Leistung nicht mehr nachgefragt werden kann weil der Glaube an die Fähigkeit zur theoretischen und im Zweifelsfall auch praktischen Begleichung der Schulden verlorenging. Nein, es reimt sich nicht. Der Mensch kann das puentchen "mehr " was dazu notwendig ist nicht mehr erbringen. Nachdem er aber Verpflichtungen bis auf den Sankt nimmerleinsTag eingegangen ist. Und er profitiert nicht morgen von diesem gemachten Konsum sondern gestern.
mate1337:

Kleinparteien

3
05.01.13 22:57

es gibt außer der 5% eine weitere hürde;-)

nämlich die 0,5%-hürde bzw. bei landtagswahlen 1%-hürde. kommt eine partei darüber, bekommt sie wahlkampfkostenerstattung und nimmt den etablierten etwas vom steuerfinanzierten kuchen ab.;-)

wenn viele so denken würden wir ich, und ihnen das schon reichen würde, dann gäbe es irgenwann auch die chance, dass eben nicht jeder bei seinem kruzchen schon vor dieser 5%-hürde kuscht und somit genau das weiter fördert, worüber viele sich schon immer aufregen.

de.wikipedia.org/wiki/Parteienfinanzierung

silverfreaky:

@börsianer1

3
05.01.13 23:03
Mit Inflation allein kriegst du die Schulden nicht mehr weg.
Es gibt maximal 3 Faktoren gleichzeitig, wies noch geht.

1.)Niedrigzinspolitik(negativer Realzins)
2.)Inflation
3.)Wirtschaftswachstum

Das Problem ist nur bei Niedrigzinspolitik das dann die ganzen Sparguthaben der kleinen Leute aufgefressen werden.Die Rentensätze werden drastisch entwertet, was bei Leuten mit kl. Renten Probleme bereiten dürfte.Meiner Meinung kommt man um Währungsschnitte nicht mehr drumrum.
Minespec:

boersianer: richtig...

 
05.01.13 23:09
wir bedienen die Gläubiger, nur die Gläubiger beuten uns aus , da sie uns die Sicherheiten jederzeit wegpfänden können.
Nehmen wir mal Folgendes an:
Ich könnte auch Gläubiger sein und aus Scheiße Geld machen, wenn ich mir aus Nichts von jemanden was leihe und es dann teurer weiterverlehe. Gege Sicheheitenb versteht sich.
Kann  der Schuldner nicht zahlen, pfände ich ihm das Collateral  (Sicherheit ) weg un d werde so reich.
Kann ich meine Schulden nicht bedienen, was kaum vorkommt , dann lehe ich mir noch mehr Geld ( via Zentralbank) und überbrücke dies oder ich lasse ich im schlimmsten Fall heraus bailen.(Steuerzahler )
Ergo: Es sollten mehr Banklizenzen vergeben werden, denn dann könnten mehr Leute den Spieß umdrehen.
"Jeder ist seines Silber`s Schmied " (minespec)
silverfreaky:

@Uralttrick der Bankster

2
05.01.13 23:13
Aus Papierschnipsel Sachwerte machen.Und nach dem Reset wieder in der Pool-Position.
Alles alter kalter Kaffee.
silverfreaky:

@Drum vorsorgen mit

2
05.01.13 23:26
julian gold:

Eine Währungsreform bringt gar nichts.

 
05.01.13 23:42
Wir haben ein Leben in welchem wir mit unserer Wertschöpfung nicht unserem Anspruch entsprechen können. Das bleibt auch nach einer neuen Währung so oder einer Auf oder Abwertung. Diese Idee behandelt auch nicht das Grundübel nämlich unseren Lebensstiehl in Übereinstimmung mit unserer Leistungsfähigkeit zu bringen. Oder wir sind danach so fertig das ein anderes Leben unvorstellbar scheint. Dankeschön.
silverfreaky:

@Julian Gold

 
05.01.13 23:45
Wie willst du dann die Schulden wegbringen?Was danach kommt ist ne andere Frage?
ixurt:

da gäbe es noch ein paar ganz fiese Möglichkeiten

3
06.01.13 00:46
- Schuldenschnitt
- weitere Steuererhöhungen
- Zwangshypotheken

und als letztes über all die Jahrhunderte ein alt bewährtes Mittel...
hat immer funktioniert:

- Krieg...

alles schon hier besprochen... alles leider nicht erfreulich...

lasst uns hoffen dass der momentan eingeschlagene Weg, wenn es auch etwas länger dauert und mühsam ist,  der richtige ist.....
julian gold:

Zu 74465

 
06.01.13 05:02
Silverfreaky, ich meine nur das man so die Schulden und eben das Grundproblem nicht löst. Und für danach müsste schon absehbar sein was kommt oder wie die Leute dann drauf sind, wozu sie noch taugen, sonst darfst du so was gar nicht machen.
julian gold:

74467, alles klar,

3
06.01.13 05:14
Da bin ich bei dir jedoch es ist immer die Frage wie die Menschen das verkraften. Können sie es irgendwann nicht mehr werden sie sich gegen ein weiterleben entscheiden. Das wir uns nicht falsch verstehen, mit solchen ( Scheiss ) Ausrichten ohne bessere Perspektive bin ich mir sicher das die Mehrzahl der Menschen in unseren Breitengeraden keine Kinder mehr will . Haben wir ja heute schon und ich kann es verstehen. Natürlich lässt sich der Mensch vergewaltigen, auch immer mal wieder. Schlimm wie es ist kehrt aber irgendwann auch wieder eine Ordnung ein die Perspektive verspricht und diese nicht nur für den nächsten Sch...haufen. Sieht es aber unentwegt eben nach Katastrophen aus, wird dies der Mensch zurecht nicht aushalten. Also das sollte man schon bedenken. Ist ja nicht jedem alles egal auch wenn es so ein paar Überflieger im Nebel auch geben wird und heute gibt.
bucks09:

Deutschland: Tollhaus der Finanzen

5
06.01.13 09:24

www.stop-esm.org/deutschland_tollhaus_der_finanzen_teil_2

ranjo:

@ ixurt 467

4
06.01.13 10:15
Kommen dazwischen nicht noch weitere "fiese"" Sachen ?
Zunächst kämen dann noch Volksaufstände in Südeuropa, welche durch faschistische Militärjuntas im Zaum gehalten werden. GR kennt das schon 1970.portugal auch.
Und falls USA finanziell zusammenbricht, hast Du Aufstände in China, die 300 Mio Wanderarbeiter in Südchina und Millionen Arbeiter in Arbeitslagern sind schon jetzt nur schwer im Zaum zu halten.
also auch dort dann eine verschärfte Militärdiktatur.
Allerdings genau diese Machthaber könnten dann Krieg als Ausweg suchen, die sind ja jetzt schon dran mit Japan zu zündeln.
Russland geht es gut und Putin regiert mit eiserner Hand.
Die Oberschichten, die classe politique und Bilderbeger leben doch super in dieser Krise. Krieg würde diesen eher schaden.
Der einzige jüngste Krieg, welcher klar einen Staatsbrankrott vertuschen sollte, war W-II. Tirol und Adolfo der Grosse waren pleite.
In Nahost geht es um Öl. In Afghanistan um Rohstoffe und Meereszugang.
In Vietnam und Korea ging es um China.
Fungi 08:

Neues Jahr,alte Sorgen?

3
06.01.13 10:22
Guten Morgen EM-Hamster!
Ab Montag beginnt auch für mich wieder der Arbeitsalltag,in der ersten Arbeitsstunde werde ich wohl wieder unzählige Hände schütteln und Neujahrsglückwünsche erhalten, sowie selber aussprechen,eben so wie jedes Jahr

Auch ich wünsche Euch natürlich alles erdenklich Gute im neuen Jahr,aber stellt euch einmal vor, es würden alle Neujahrs-Wünsche die man sich so erträumt und auch anderen wünscht, wirklich in Erfüllung gehen,was wünscht man sich dann im nächstem Jahr?
fungi
silverfreaky:

@Ich hätt auch ein Vorschlag

3
06.01.13 10:38
wie wir Schuldenfrei werden.Jeder druckt jetzt selber sein Geld.
Wenn das Gold redet, dann schweigt die Welt! 566862
Tony Ford:

Inflation...

2
06.01.13 11:01

Also werden wir die nächsten Jahrzehnte langsam aber sicher per Inflation die Gläubiger bedienen. Klar, dass die Gläubiger das nicht mögen, aber besser etwas als garnichts.

Im Gegenteil, Inflation ist den Gläubigern gar nicht so unliebsam, denn damit steigen ihre Wertanlagen überproportional, u.a. weil Geld dann in Werte flüchtet.

http://www.wellenreiter-invest.de/...iterWoche/Wellenreiter121128.htm

Eigentlich sind die Gläubiger fast immer die Gewinner, egal ob Inflation oder Deflation, die Ärsche sind und bleiben die Schuldner, denen die Schulden über den Kopf wachsen und einen immer größeren Anteil vom Lohn abknapsen.

U.a. führt dies sogar dazu, dass trotz einiger Lohnsteigerungen der letzten Jahre die Kaufkraft stagniert oder gar fällt, weil eben die Kosten für die Schulden immer weiter gestiegen sind. In 2012 bekämpfte man dieses Problem durch immer günstigere niedrigere Zinsen, doch spätestens sobald ein wenig Wachstum aufkeimt, die Inflation sowie Zinsen dann wieder steigen, wird die Schuldenlast zum Problem.

Demnach ist zu erwarten, dass man die Geldmenge weiter sehr stark ausweitet, Anleihekäufe bis zum Erbrechen stattfinden um die Zinsen auf ein sehr niedriges Niveau zu halten oder gar dafür zu sorgen, dass sich eine Niedrigzinsspirale ähnlich Japan etablieren kann, wodurch die heutigen Eliten ihre Geldvermögen über ein weiteres Jahrzehnt sichern könnten.

Die Masse hingegen wird an den Nebenwirkungen solcher Geldpolitik leiden, d.h. Stagnation, Deflation, Investitionsmüdigkeit, immer schlechter funktionierender Geldkreislauf, usw. Beispiel hierfür ist Japan, die seit mehr als 20 Jahren dahin stagnieren und mittlerweile auch wirtschaftlich und technologisch verlieren und ins Hintertreffen kommen.

Dies würde auch mit Europa, USA, usw. passieren, wenn man einen solchen Weg geht, nämlich dass man sich dadurch weltweit immer weniger konkurrenzfähig macht. Am Ende werden dann Länder vorbeiziehen, welche sich dieser "Ketten" gelöst und ein besser funktionierendes System mit deutlich weniger Schuldenlasten haben.

TalentfreieZon.:

Edelmetalle schützen vor der Entwertung

3
06.01.13 11:23
von Währungen

(von Manfred Gburek) Der Goldpreis ist am Freitag kurzfristig zum Spielball einer geschickt eingefädelten Manipulation geworden. Ich betone: Kurzfristig, denn fundamental und damit auf Sicht der nächsten Jahre hat sich nichts daran geändert, dass Gold – und mit ihm die anderen Edelmetalle wie auch die meisten Rohstoffe – von der Überschuldung der westlichen Welt und schließlich von der Aufweichung der Währungen profitieren wird…

www.rottmeyer.de/...schutzen-vor-der-entwertung-von-wahrungen/

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