Autor: Birger Nicolai| 26.03.2012
Ölmultis wollen mit Preischaos ans Geld der Fahrer
Der ADAC prangert die Preistaktik der Ölkonzerne an der Tankstelle an. Politiker fordern nun, dass die Ketten ihre Werte bereits am Vortag anmelden und dann für 24 Stunden stabil halten müssen.
Eines ist zumindest sicher: Die Wahrscheinlichkeit, dass ein Autofahrer im Wochenverlauf den günstigsten Zeitpunkt zum Tanken erwischt, ist in etwa so groß wie am Roulettetisch auf die richtige Zahl zu setzen.
Kraftstoffpreise an der Tankstelle
Foto: ZB/DPA Kraftstoffpreise an der Tankstelle: Werte brechen neue Rekorde
Galten früher Faustregeln wie: Montags sind die Preise niedrig, wächst die Verwirrung an der Zapfsäule zunehmend – mit Absicht, behauptet der ADAC. In einer Umfrage hat der Automobilklub ermittelt, dass die Preise an deutschen Tankstellen über den Tag viel stärker schwanken als noch vor einigen Wochen.
Spritpreise
Foto: Infografik DWO/infografik DWO So ändern sich die Spritpreise über den Tag
Die Organisation spricht von einer „Verwirrungstaktik der Ölkonzerne“ und erklärt, hinter den Rekordpreisen stecke System: Häufige Preissprünge sollten die Vergleichbarkeit erschweren, behauptet der Automobilklub.
In einer Stichprobe an 33 Tankstellen in elf Städten hat der ADAC kräftige Preisschwankungen festgestellt: Demnach kostet ein Liter Super E10 im Durchschnitt am Abend 2,6 Cent weniger als am Morgen. Diesel ist laut dem Vergleich abends durchschnittlich 3,3 Cent je Liter günstiger. In den Nachtstunden fand der ADAC „extreme Preisaufschläge“: So lag der Unterschied in München mit zwölf Cent besonders hoch. Zur Einordnung: In Deutschland gibt es rund 15.000 Benzinstationen.
Muster ist klar erkennbar
http://www.welt.de/wirtschaft/article13947511/...Geld-der-Fahrer.html
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Die Ölmultis leben hauptsächlich vom Multiplizieren der Benzinpreise und, hoffentlich auch bei Gold und Silber. *lol*
http://www.youtube.com/watch?v=ePnbVVntJaQ