Hallo an alle,
tja, da fährt man in einen verlängerten Pfingsturlaub, und prompt ist das von Rosen avisierte Settlement (vorerst) geplatzt.
Eine Sache ist mir allerdings nicht ganz klar: Im Bloomberg-Artikel wird impliziert, dass die TPS-Leute für das Scheitern des Settlements verantwortlich wären. Gleichzeitig haben diese behauptet, nie in die Settlement-Gespräche mit einbezogen worden zu sein.
Völlig anders liest sich der Bericht bei Reuters, in dem behauptet wird, das EC sei für das Scheitern der Verhandlungen verantwortlich.
Ich finde das äußerst merkwürdig, denn je nach dem, welche Darstellung stimmt, ist das ein himmelweiter Unterschied. Ich denke einmal, dass uns allen die Reuters-Version lieber wäre, denn das würde gleichzeitig bedeuteten, dass sich das EC seiner Sache ziemlich sicher ist. Was mir bei der Bloomberg-Version nicht einleuchtet ist der Umstand, dass die TPS-Leute überhaupt dazu in der Lage sein sollen, die Verhandlungen "zu Fall zu bringen".
Noch merkwürdiger finde ich allerdings die Tatsache, dass man von unserem Freund BR derzeit so gut wie nichts hört und sieht. Ich hätte eigentlich eine Pressemitteilung erwartet, dass die Verhandlungen gescheitert sind. Deswegen gehe ich davon aus, dass ungeachtet der neu angesetzten Depositions die Gespräche im Hintergrund weiter gehen und das EC nur Druck für ein nachgebessertes Angebot aufbauen will. Was meint ihr dazu?
p.s. Sollte es zu keinem Settlement kommen und tatsächlich der alte PoR im Confirmation Hearing verhandelt werden, sehe ich Rosen und letztlich auch Walrath bezüglich eines "fair and reasonable" PoR in einer Sackgasse. Beide würden sich mit dieser Behauptung lächerlich machen.