Egal ab Stämme oder Vorzüge: Es gibt keine "echten" Porsche Aktien mehr wen man damit die Anteile am Sportwagenbauer meint, die früher mal existierten. Die heutige Porsche SE sowohl Stämme als auch Vorzügen ist nur noch eine Holding des VW-Konzerns mit hohem Stimmrecht und ein klein wenig Nebengeschäft. Fragen wir zunächst die Porsche SE selbst:
www.porsche-se.com/unternehmen/ueber-uns/
Die Porsche Automobil Holding SE (Porsche SE) ist eine börsennotierte Holdinggesellschaft. Sie hält insbesondere die Mehrheit der Stammaktien am Volkswagen Konzern, einem der weltweit führenden Automobilhersteller. Der Volkswagen Konzern besteht aus zwölf Marken aus sieben europäischen Staaten: Volkswagen Pkw, Audi, SEAT, KODA, Bentley, Bugatti, Lamborghini, Porsche, Ducati, Volkswagen Nutzfahrzeuge, Scania und MAN.
Neben diesem Kerninvestment plant die Porsche SE, weitere strategische Beteiligungen entlang der automobilen Wertschöpfungskette zu erwerben. Diese umfasst die gesamte Bandbreite von Basistechnologien zur Unterstützung des Entwicklungs- und Produktionsprozesses bis hin zu fahrzeug- und mobilitätsbezogenen Dienstleistungen. So hält die Porsche SE knapp 100 Prozent an der PTV Planung Transport Verkehr AG, Karlsruhe, Deutschland (PTV AG"), ein Anbieter von Software für Verkehrsplanung und Verkehrsmanagement sowie Transportlogistik. Zudem hat die Porsche SE Minderheitsbeteiligungen an dem US-amerikanischen Technologieunternehmen INRIX Inc., Kirkland, Washington/USA (INRIX") und an den zwei 3D-Druck-Spezialisten Markforged Inc., Watertown, Massachusetts/USA (Markforged") und Seurat Technologies Inc., Wilmington/Massachusetts/USA (Seurat Technologies")..
Und das hier waren mal "echte" Porsche-Aktien:
de.wikipedia.org/wiki/...009:_Verlust_der_Unabh%C3%A4ngigkeit
Nach Auslagerung der Automobilproduktion baute die Porsche SE im Laufe des Jahres 2007 und 2008 die Beteiligung an VW weiter aus, mit dem Ziel, die Kontrolle über VW zu erlangen. Finanziert wurde der Beteiligungserwerb über Bankverbindlichkeiten von 10 Milliarden Euro. Im Mai 2009 gab dann Porsche aber bekannt, die Schaffung eines integrierten Automobilkonzerns mit Volkswagen anzustreben. Hintergrund der Ankündigung waren Finanzierungsprobleme bei den Bankkrediten, die Porsche dazu zwangen, die geplante Übernahme von VW aufzugeben. Des Weiteren wurde mitgeteilt, dass der bisherige Vorstandsvorsitzende von Porsche, Wendelin Wiedeking, und sein Vertreter Holger Härter beide hatten die gescheiterte Übernahme von Volkswagen vorangetrieben das Unternehmen verlassen.Im Dezember 2009 erwarb Volkswagen von der Porsche SE eine 49,9-prozentige Beteiligung an der Porsche AG. Zum 1. August 2012 übernahm Volkswagen die Porsche AG komplett. Die Zusammenführung der beiden Unternehmen zwischen 2007 und 2012 ist im Artikel über die Porsche Automobil Holding beschrieben.
de.wikipedia.org/wiki/Porsche_Automobil_Holding
Die Porsche Automobil Holding SE (kurz Porsche SE) ist eine börsennotierte Beteiligungsgesellschaft mit Sitz in Stuttgart, die im Jahr 2007 aus dem Automobilhersteller Dr. Ing. h.c. F. Porsche AG hervorgegangen ist. Ihre mit Abstand wichtigste Anlage ist seit 2009 eine Beteiligung an der Volkswagen AG, die Ende 2017 rund 52,2 Prozent der Stimmrechte (durch VW-Stammaktien) und 30,8 Prozent des gezeichneten Kapitals (Eigenkapitals) umfasste. Der Automobilhersteller Porsche ist inzwischen, ebenso wie die österreichische Automobil-Handelsgruppe Porsche Holding, in den Volkswagenkonzern integriert.