Tsipras hat seine nicht getreuen

Regierungsmitglieder nun ausgetauscht.
Der zukünftige Weg für Vetternwirtschaft und Korruption ist also wieder geebnet.

So long...

in Griechenland (auch in vielen anderen Ländern dieser Welt) kümmert man sich um bzw. sorgt auf diesem Weg für Familie, Freunde und sonstig Nahestehende, es ist Teil der Landeskultur. Insofern ...  

und wenn es um die Sache geht, kann auch der Vetter akzeptabel sein.
Nur hab ich selber in einem kleineren Verein schon anderes erlebt. Die persönlichen Interessen überwiegen und der eigentliche Sinn steht im Hintergrund.

Langfristig der Untergang.

Vetternwirtschaft ist das, was sich gegen die Reformen stellt.
Wenn Tsipras Jene austauscht um Reformen durchzubekommen ist dies sicherlich keine Vetternwirtschaft.

Von der Strasse?

... schon mal den Begriff claimen, der demnächst die Runde machen wird.

www.bbc.com/news/world-europe-33578778

Da darf ich mich doch ein bißchen wundern....

von Verwandten und Bekannten.

... wenn Fußballvereine die Blattern kriegen
... wenn Banken Hilfe zur Steuerhinterziehung leisten - und das nicht nur in Griechenland, sondern auch hierzulande


... sooo lange liegt Leuna ja nun noch nicht zurück, als daß ein Dr. Schäuble sich nicht dran erinnern könnte.

Alexis Tsipras ist in der ungemütlichen Lage, für griechische Schulden gerade stehen zu müssen, die mit Hilfe der deutschen Regierungen über Jahrzehnte aufgebaut wurden.

Unsere Wirtschaft - nicht zuletzt die Waffenindustrie - ist mit Geldern bezahlt worden, die mit zu den heutigen immensen griechischen Staatsschulden geführt haben.

Dass die griechischen Finanzämter nicht mit deutschen Finanzverwaltungen zu vergleichen sind, ist auch bei uns zumindest seit Onassis & Co schon bekannt.

Und wenn "der Mann, die Frau auf der Straße" heute in Athen sich hinter Tsipras stellt, ist das mehr, als ich erwartet hätte.